Kostenlose Leseprobe zu meinem E-Book: Ein römischer Legionär, der hatte es schwer.
Schon seit meiner Kindheit habe ich mich für das antike Rom interessiert, besonders für die römische Armee.
Vor über zwanzig Jahren habe ich eine Geschichte über den Alltag der römischen Armee geschrieben.
Erst dank der neuen Medien, konnte ich diese in meinem Schrank fast vergessene Geschichte überarbeitet veröffentlichen.
Wie war das Leben in einem römischen Legionärslager in Germanien?
Was war die Aufgaben eines römischen Legionärs, wenn er nicht gerade auf einem Feldzug war?
Ein kleiner geschichtlicher Rückblick zum Hintergrund dieser Geschichte.
In den Jahren 121/122 nach Christus besuchte der römische Kaiser Hadrian, der 117 den Thron bestieg, die niedergermanische Stadt Xanten mit der Absicht, die dort in Castra Vetera II stationierte Legion VI Victrix nach Britannien zu verlegen. Dort an der Grenze zum heutigen Schottland (Caledonien) wurde ein Schutzwall von der Westküste bis zur Ostküste gegen die nicht unterworfenen Caledonier gebaut.
Britannien war 43 nach Christus unter der Herrschaft von Kaiser Claudius erobert worden. Insgesamt 40.000 römische Soldaten und „ausländische“ Hilfstruppen nahmen an der großen Invasion Teil.
Die Person des römischen Legionärs Lucius Manus Acutus ist frei erfunden. Er soll unter anderem das Lagerleben eines römischen Legionärs in der Kaiserzeit darstellen.
Römischer Legionär in der Kaiserzeit:
Dienstzeit: 25 Jahre
Dreimal im Monat einen Marsch absolvieren mit der gesamten Ausrüstung und Waffen von über 40 Kilogramm am Körper. Die dreißig Kilometer lange Strecke musste so zu Fuß in fünf Stunden geschafft werden.
Titelbild: Ein römischer Feldherr spricht zu Legionären und Hilfstruppen.
(Aus „Illustrierte Weltgeschichte, 1929)
Über den Autor
Stephan Doeve, geboren 1971 in Mettmann, lebt in Wuppertal und ist gebürtiger Niederländer