Der 6. Juli 1944 verhieß für die Bewohner der Stadt Hartfort in Connecticut vergnüglich zu werden. Stattdessen endet er in einer Katastrophe: 167 Menschen sterben in den Flammen des größten Zirkusbrandes der amerikanischen Geschichte. Fesselnd und einfühlsam verfolgt Stewart O’Nan die Schicksale jener Menschen, die an einem scheinbar harmlosen Sommertag losgehen, um sich unterhalten zu lassen, und mit Tod und Schrecken konfrontiert werden.
«Ein grandioses Stück Literatur.» (Der Spiegel)
«‹Der Zirkusbrand› liest sich spannend wie ein Abenteuerroman, da er fast fiktiv in den vielen Verflechtungen menschlicher Schicksale wirkt und philosophisch in seiner Frage, weshalb gerade an diesem Tag bestimmte Menschen zu einer bestimmten Zeit an diesem bestimmten Ort zusammenkamen.» (NDR)
«‹Der Zirkusbrand› ist Journalismus im Dienste der Literatur und Literatur im Dienste der Geschichtsschreibung.» (The New York Times)
«Ein großes Buch.» (Süddeutsche Zeitung)
Über den Autor
Thomas Gunkel, 1956 in Treysa geboren, arbeitete mehrere Jahre als Erzieher. Nach seinem Studium der Germanistik und Geografie in Marburg begann er, englischsprachige literarische Werke ins Deutsche zu übertragen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören u.a. Larry Brown, John Cheever, Stewart O’Nan, William Trevor und Richard Yates. Thomas Gunkel lebt und arbeitet in Schwalmstadt (Hessen).