»Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt«, behauptete Marie von Ebner-Eschenbach 1880. Susanne Barth behandelt die Lektüreerfahrung junger Mädchen im 19. Jahrhundert. In Medizin, Pädagogik und Literatur entfaltete sich ein Diskurs über das Lesen, der damals vor allem die Gefahren für die junge Leserin heraufbeschwor, aus heutiger Sicht aber die Bedeutung des Lesens für die Emanzipation der Frau erkennbar macht.
Unveränderter Nachdruck
Über den Autor
Susanne Barth, Dr. phil., war zuletzt wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für historische Leseforschung an der Universität Köln.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 312 ● ISBN 9783593431772 ● Dateigröße 17.8 MB ● Verlag Campus Verlag ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2020 ● Ausgabe 2 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 7886206 ● Kopierschutz Soziales DRM