Die junge Autorin (B.Sc. Rehab.-Psychologie & Systemischer Coach), die im psychologischen Therapiepraxis – Alltag regelmäßig mit einer Reihe psychischer Erkrankungen bzw. allzu menschlicher Schwierigkeiten konfrontiert wird, verbindet in ihrem 1. Werk jahrelang gesammeltes Fachwissen mit der ganz persönlichen Motivation, über den eigenen Tellerrand zu schauen, um das Leben einmal in einem anderen Tempo zu erleben: Frei von der ständigen Diktatur der Werbeindustrie. Ein Jahr ohne unnützen Konsum – wie wird das selbst auferlegte Projekt ausgehen? Die Autorin wagt damit ein Experiment, das den Zeitgeist trifft. Es wird nicht der Anspruch auf ein wissenschaftliches Fachbuch erhoben, sondern ist vielmehr ein authentisches Tagebuch mit tragikomischen und philosophischen Momenten, so, wie das Leben eben ist. Und für den wachen Leser enthält es eine Reihe nützlicher Survival-Tipps für das fortschreitende 21. Jahrhundert. Die Freude am Voyeurismus wird hier genutzt, um auf spielerische Art und Weise einen Mehrwert für denjenigen zu schaffen, der sucht und mutig genug ist, um Fragen zu stellen. Und sich im anderen zu erkennen.
Über den Autor
Von Kindheit an liebt die 32-jährige Psychologin und Managerin es, zu schreiben. Deutsch war ihr Lieblingsfach, ihre Lehrer lobten sie schon damals für ihre ‚Thomas-Mann-Sätze‘. Es ist das, was die junge Frau begeistert, inspiriert und ihr in (fast) jeder Lebenssituation mühelos, wenngleich während des kreativen Prozesses nicht ohne Schmerzen – von der Hand geht. Während ihres Psychologie-Studiums wälzte sie erstmals Unmengen an fachgebundener Literatur, doch die Liebe zu Büchern begleitet sie schon von Kindheit an und übt gemeinsam mit Malerei sowie der Frage nach dem Sinn des Lebens eine magische Anziehung auf sie aus. So kam es, dass sie neben ihrer regulären akademischen Ausbildung und Tätigkeit zunehmend auch gern über den Tellerrand in Richtung Esoterik & Spiritualität schaute. ‚Was mich antreibt, passt in keine Schublade. Es ist die Suche nach meiner ureigenen Heimat in mir selbst und alle Wege im Außen sind letztlich Ausdruck und Spiegelung dessen‘.