Abends in Köln: Der Schüler Jürgen Buttgereit hört abends zu Hause am Smartphone Musik. Bis hierhin ein Abend wie jeder Andere. Aber dann geht Jürgen auf das Dach seines Hauses und stürzt sich in den Tod. Es sieht aus wie ein Selbstmord. Aber warum? Eine Frage, die Kommissar Schmidtke von der Mordkommission ratlos hinterlässt. Als sich eine junge Frau von einer Brücke in den Tod springt, wächst der Druck auf die Polizei. Was hat zwei junge Menschen in den Tod getrieben, die weit entfernt von Gedanken an Selbstmord waren? Schmidtke schaltet den neuen Kollegen Reuber ein, der in Sachen Kriminalität im Internet ermittelt. Reuber findet tatsächlich eine Gemeinsamkeit: in beiden Fällen hatten die Todesopfer gerade ein Musikstück aus dem Internet heruntergeladen und gehört, als sie in den Tod sprangen. Was hat es mit diesem Musikstück auf sich? Reuber wagt den Selbstversuch… Download zum Tod: Eine schwarze Geschichte über Jugendliche, die ihre Musik in der Welt des Internet finden. Und über Verlierer, denen Streaming Plattformen den Job genommen haben.
Über den Autor
Geboren 1965 am Niederrhein. Abitur in Kempen. Für das Studium nach Köln gezogen und dort haften geblieben. Karriere als Musiker war nicht erfolgreich. Nach dem Studium der Geografie 6 Jahre Radwege geplant. Seit 1998 als Webdesigner und Webentwickler tätig. Mehrere Webseiten über Georgien und Internet. Die Zeit, die Thomas Berscheid nicht mehr auf den Bass einschlägt, verbringt er nun damit, fiktive Personen in Lebensgefahr zu bringen.