Die Briten Charles Mason und Jeremiah Dixon, ein Astronom und ein Landvermesser, nehmen uns mit auf eine Grand Tour durch die dunklen Gefilde der Aufklärung im 18. Jahrhundert, von ihrer ersten gemeinsamen Expedition ans Kap der Guten Hoffnung ins vorrevolutionäre Amerika und wieder zurück nach England. Wir begegnen Benjamin Franklin, George Washington, einem chinesischen Feng-Shui-Meister, einem sprechenden Hund und einem Enten-Automaten.
«Man liest und liest, stößt auf Stellen, Episoden und Sentenzen, bei denen einem der Mund offen stehen bleibt.» (Die Zeit)
«Ein Roman wie eine gewaltige Symphonie aus der Neuen Welt, und ein Sprachkunstwerk von einem ganz Großen der US-Literatur.» (Stern)
Über den Autor
Nikolaus Stingl, geb. 1952 in Baden-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac Mc Carthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.