Alle wichtigen Währungen der Welt sind heutzutage Fiatgeld. Schon Johann Wolfgang von Goethe hat in seinem Werk Faust hellsichtig das volkswirtschaftliche Übel dieses ungedeckten Geldes offenbart: einer Geldart, die für Schein, Lug und Trug und Zerstörung steht.
Thorsten Polleit erläutert zeitlose geldtheoretische Erkenntnisse über Fiatgeld: Warum und auf welche Weise der Staat das Geld für seine Zwecke monopolisiert, und wieso das am Ende jeden von uns angeht – denn Fiatgeld weist eklatante ökonomische und ethische Defekte auf. Es verursacht Inflation, löst Finanz- und Wirtschaftskrisen us, treibt Volkswirtschaften in die Überschuldung.
Thorsten Polleit legt Ihnen in seinem Buch aber nicht nur eine Analyse der Defizite des vorherrschenden Geldsystems dar, er stellt auch eine Lösung vor, weist den Weg aus dem faustischen Fiatgeld-Pakt, und zwar durch Schaffen eines freien Marktes für Geld. Es ist ein konstruktiver Beitrag, um mit besserem Geld eine bessere Welt zu schaffen.
Über den Autor
Seit April 2012 ist Dr. Thorsten Polleit (geb. 1967) Chefvolkswirt bei Degussa, Europas größtem Edelmetallhandelshaus. Davor war er 15 Jahre im internationalen Investmentbanking tätig. Seit 2014 ist er Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth. Thorsten Polleit ist Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland und Fellow am Ludwig von Mises Institute, Auburn (Alabama). 2012 erhielt er den The O. P. Alford III Prize in Political Economy. Er ist Investor und ein gefragter Berater für institutionelle Investoren.