Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik – Thema: Internationale Organisationen, Note: 1, 3, Technische Universität Dresden (Zentrum für Internationale Studien), Veranstaltung: International Organisation in Migration and Humanitarian Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit internationale Organisationen (IOs) als ‚Korrektor‘ oder aber als ‚Subunternehmer‘ staatlicher Interessen im Politikfeld der Migrationspolitik – besonders hinsichtlich der Instrumente kontrollierter Migration – angesehen werden dürfen beziehungsweise müssen. Anders ausgedrückt: Agieren IOs im Feld der Migrationspolitik weitestgehend unabhängig und verfolgen eine eigene Agenda, oder stehen sie unter dem Einfluss (national)staatlicher Interessen und wenn ja, in welchem Ausmaß?
Anhand der internationalen Organisation für Migration (IOM), einem Organ der Vereinten Nationen (VN) soll im Hauptteil nachgezeichnet werden, welche Funktion die Organisation hat, welches Selbstverständnis sie kommuniziert und inwieweit sie diesem Selbstverständnis und den damit einhergehenden Aufgaben nachkommt. Dabei wird besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, wer die IOM ins Leben gerufen hat, wie sich die Organisation finanziert und wer für die Organisation arbeitet. Außerdem wird untersucht, woher die Informationen und das Wissen stammen, auf Basis derer/dessen Entscheidungen getroffen werden und ob es vielleicht noch weitere Faktoren gibt, die Einfluss auf die Arbeit der Organisation haben.
Über den Autor
– Abschluss: Bachelor of Arts (Politikwissenschaft) an der Technischen Universität Dresden
– Praktikum in der Sächsischen Staatskanzlei (8 Wochen)
– derzeit: Studium der Internationalen Beziehungen (Master of Arts) an der Technischen Universität Dresden
– Nebentätigkeiten: Chauffeur, Fahrzeugaufbereitung und -überführung auf internationalen Automobilausstellungen und Fahrveranstaltungen
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