Die Ethik behandelt die Frage, was wir tun sollen. Die Meta-Ethik geht einen Schritt weiter: Was tun wir, wenn wir sagen, wir sollten etwas tun? Titus Stahls ebenso klare wie präzise Einfühurng in diesen Themenbereich beleuchtet aus dieser übergeordneten Meta-Perspektive das, was Ethik eigentlich ausmacht.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
1 Metaethik
Was ist Metaethik?
Ein Problem mit der Moral
2 Kognitivismus und Nonkognitivismus
Der Kognitivismus
Der Nonkognitivismus
Zusammenfassung
3 Internalismus und Externalismus
Praktische Relevanz: Handlungsgründe und Motivation
Moralische Gründe
Moralische Urteile und die Hume’sche Theorie der Motivation
Rückblick: Das metaethische Trilemma
4 Die Anfänge der Metaethik
Moore und der Nonnaturalismus
Der Emotivismus
Der Präskriptivismus
Die Irrtumstheorie
5 Der Expressivismus
Attraktivität und Probleme nonkognitivistischer Positionen
Blackburns Quasi-Realismus
Gibbards Norm-Expressivismus
Zusammenfassung
6 Tatsachen der Moral – der Realismus
Realismus und Naturalismus
Reduktionistischer und nicht-reduktionistischer Naturalismus
Railtons Naturalismus der Werte
Jackson: Moralischer Funktionalismus
Nicht-Reduktionistischer Naturalismus
Zusammenfassung
7 Moral aus Gründen – Kontraktualismus und
Konstruktivismus
Moral und Gründe
Kontraktualismus
Kantianischer Konstruktivismus
Korsgaard
Die Diskursethik
Zusammenfassung
8 Moralische Realität jenseits des klassischen
Realismus
Einführung
Sekundäre Qualitäten
Sind moralische Tatsachen ‚beurteilerabhängig‘?
Intuitionismus
Moral als zweite Natur – John Mc Dowell
Zusammenfassung
9 Ein Ausblick
Literaturhinweise
Literaturverzeichnis
Personenregister
Über den Autor
Titus Stahl, geb. 1979, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt.