Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Soziale Ungleichheit in der pflegerischen Versorgung — ein Bezugsrahmen.- Konzeptionelle und theoretische Zugänge.- Pflege in Figurationen — ein theoriegeleiteter Zugang zum ‚sozialen Feld der Pflege‘.- Pflege und Ungleichheit: Ungleiche Citizenship rights im internationalen Vergleich.- Gerechtigkeit und Gesundheitsversorgung.- Geschlechterungleichheiten in der Pflege.- Gibt es eine Unterfinanzierung in der Pflege?.- Ökonomisches, soziales und kulturelles, „Kapital“ und die soziale Ungleichheit in der Pflege.- Empirische Zugriffe I — Kontext und Ausgangsbedingungen von Pflege.- Soziale Einflüsse auf das Risiko der Pflegebedürftigkeit älterer Männer.- Die Versorgungssituation pflegebedürftiger Menschen vor dem Hintergrund von Bedarf und Chancen.- Empirische Zugriffe II — Häusliche Pflegearrangements.- Töchter pflegen ihre Eltern: Traumatisierungspotenziale in der häuslichen Elternpflege — Indizien für geschlechtstypische Ungleichheit?.- Leben mit einem behinderten Kind: Betroffene Familien in sozial benachteiligter Lebenslage.- Der Zusammenhang von Milieuzugehörigkeit, Selbstbestimmungschancen und Pflegeorganisation in häuslichen Pflegearrangements älterer Menschen.- Warum Kinder und Jugendliche zu pflegenden Angehörigen werden: Einflussfaktoren auf die Konstruktion familialer Pflegearrangements.- Empirische Zugriffe III — Spezielle Zielgruppen und Versorgungsprobleme.- Der Einfluss sozialer Faktoren auf den Umgang mit komplexen Medikamentenregimen — (k)ein Thema?.- Zur Rolle von Ungleichheits- und Machtverhältnissen in der Interaktion zwischen Pflegenden/Ärzten und verschiedenen Patientengruppen im Krankenhaus.- Pflege und Wohnungslosigkeit — Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der aufsuchenden Hilfe.-Pflege türkischer Migranten.- Wie anfällig ist die gemeinschaftliche Selbsthilfe für die Reproduktion und Produktion sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit?.
Über den Autor
Dr. Ullrich Bauer hat an der Fakultät für Bildungswissenschaften die Professur für Sozialisationsforschung inne.
Dr. Andreas Büscher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pflegewissenschaft (IPW) an der Universität Bielefeld.