Angesichts der Umwelt- und Energiekrise wird diese Frage immer öfter mit ‚Ja‘ beantwortet. Immer mehr Menschen drosseln ihren Fleischkonsum und Plastikverbrauch oder ziehen Car-Sharing-Angebote dem eigenen Auto vor. Um den Energie- und Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft zu senken, muss diese Öko-Avantgarde jedoch in eine Massenbewegung transformiert werden. Hierzu bedarf es einer Fokussierung der Politik auf wirksame Suffizienzstrategien.
Den Autoren gelingt es, die Idee des Maßhaltens erstmals in ein politisches Programm zu überführen und zu zeigen, wie es sich weitab von totalitärem Zwang in politische Praxis übersetzen lässt. Ein mutiger Vorstoß, das kontroverse Thema Suffizienzpolitik auf die politische Agenda zu setzen!
Über den Autor
Uwe Schneidewind ist Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Er ist Mitglied des Club of Rome und Sachverständiger der Enquete-Kommission ‚Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität‘. Die Volkswirtin Angelika Zahrnt ist Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung. Bis 2007 war sie Vorsitzende des BUND Deutschland.