Walter Geller & Michael Hupfer 
Seeökosysteme [PDF ebook] 

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Das Standardwerk zur Ökologie von Seen erklärt und dokumentiert anhand von umfangreichen Datenmaterial den Stand des Wissens und ist ein zuverlässiger Begleiter für Ausbildung und Beruf.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Danksagungen

Einführung

1 Verbreitung, Entstehung und Typisierung von Seen

1.2 Seen und ihre Entstehung

1.2.1 Zahl und Größe der Seen

1.2.1.1 Seen weltweit

1.2.1.2 Seen in Deutschland

1.2.1.3 Seen in Österreich und der Schweiz

1.2.2 Seentypen nach der Entstehungsart

1.2.2.1 Tertiäre und tektonische Seen

1.2.2.2 Glaziale Seen

1.2.2.3 Vulkanische Seen

1.2.2.4 Karst- und Solutionsseen

1.2.2.5 Fluviale Seen

1.2.2.6 Künstliche Seen

Talsperren und Stauseen

Kiesbaggerseen

Braunkohletagebauseen

1.3 Morphometrische Kenngrößen von Seen

2 Physikalische Eigenschaften von Seen

2.1 Anomalien des Wassers

2.2 Thermische Eigenschaften des Wassers

2.3 Jahreszeitliche Temperaturentwicklung in Seen

2.3.1 Wärmeeintrag in den geschichteten See

2.3.2 Regionale Kohärenz des saisonalen Verhaltens von Seen

2.4 Schichtung und Mischungsverhalten

2.5 Wärme, Dichte und Schichtung – Berechnungsgrundlagen

2.5.1 Wärmeinhalt und Wärmebudget

2.5.2 Dichteberechnung aus Temperatur und Salzgehalt

2.5.3 Stabilität der Schichtung

2.5.4 Polymiktische Flachseen und thermisch geschichtete, tiefe Seen

2.5.5 Seiches: Stehende Wellen an Seeoberfläche und Sprungschicht

2.6 Lichtverteilung im Wasser

3 Chemische Eigenschaften von Seen

3.1 Herkunft und chemische Klassifizierungsmerkmale von Seewasser

3.2 Gelöste Gase im Wasser

3.3 Einbindung in das hydrologische System

3.4 Anthropogene Einflüsse

Suspendierte Partikel

Pflanzennährstoffe

Salze

Säuren

Toxische und biologisch aktive Substanzen

Eingriffe in die Hydrologie

Landnutzung und Erosion

Organische Substanzen

4 Lebensräume im See

4.1 Funktionelle Strukturierung

4.1.1 Funktionelle Strukturierung durch Licht

4.1.2 Zonierung durch Dichteschichtung

4.1.3 Bedeutung der Sedimentation und Resuspension

4.2 Stoffumsatzprozesse im räumlich gegliederten See

4.2.1 Photosynthese und Aufbau von Biomasse

4.2.2 Mikrobieller Umsatz organischer Substanz

4.2.3 Respiration und Sauerstoffzehrung

4.2.4 Redoxprozesse in der anoxischen Zone

4.3 Sauerstoffbilanz als Maß der Primärproduktion und der Respiration

5 Seentypen, Trophie, tiefe und flache Seen

5.1 Grundtypen der Seen

5.1.2 Vereinfachende Ansätze zur Trophie-Klassifizierung

5.1.3 Trophie-Kriterien Primärproduktion, Chlorophyll und Phosphor

5.1.4 Trophie-Kriterium: Hypolimnische Sauerstoffzehrung

5.1.5 Erweiterte Trophiebewertung

5.2 Anthropogene Eutrophierung der Seen im 20. Jahrhundert

5.2.1 Limitierende Nährstoffe

5.3 Flachseen und Litoralzone

5.3.1 Biomasse und Produktion in Litoral und Pelagial

5.3.2 Bistabilität in Flachseen: Makrophyten und Phytoplanktondominanz

5.3.3 Sanierung und Restaurierung

6 Organismen des Ökosystems See: taxonomische Diversität

6.1 Verbreitung und Zahl der Arten (Diversität im engeren Sinn)

6.1.1 Gesamtbestand der eukaryotischen Arten in einem Kleinsee (Priest Pot)

6.1.2 Grenzen der Erfassung von Mikroorganismen

6.1.3 Diversität von Phytoplanktongemeinschaften

6.1.4 Diversität von Zooplanktongemeinschaften

6.1.5 Diversität von Makroorganismen

6.1.6 Fische

6.1.7 Makrozoobenthos

6.1.8 Makrophyten

6.1.9 Litorales Epi- und Periphyton

6.1.10 Daten aus Monitoringprogrammen nach der EU-WRRL

6.2 Gewichtung der Artenzahlen nach der Populationsdichte

6.2.1 Diversitätsindex

6.2.2 Häufigkeits-Rangfolgen

Ciliaten

Phytoplankton

Bakterien

Zooplankton

Fische

6.3 Diversität und Produktivität

6.4 Diversität und Gewässerversauerung

7 Autökologie: Temperaturnischen

7.1 Einfluss der Temperatur auf Wachstum, Körpergröße und Lebensdauer

7.1.1 Temperaturabhängigkeit der Prozessraten

7.1.2 Temperatur und Körpergröße

7.2 Taxonspezifische Temperaturnischen

7.2.1 Grundlagen und Begriffe

7.2.2 Präferenztemperaturen: Diurnale Vertikalwanderung (DVM)

DVM von Fischen

DVM von Mesoplankton-Crustaceen

DVM und die Temperatur-Sauerstoff-Nische von Mysis relicta

DVM von Chaoborus-Larven

DVM von Gammariden im Baikalsee und im Biwa-See

7.2.3 Präferenztemperaturen im Jahresverlauf und in der Ontogenie von Fischen

7.3 Temperatur-Kompensation

7.3.1 Anpassungen an Temperaturwechsel und an Klimazonen

7.3.2 Anpassungen durch temperaturspezifische Isoenzyme

7.3.3 Temperaturanpassungen bei aquatischen Insekten

7.4 Zielbereiche von Temperaturanpassungen

8 Sauerstoffnische und das Sulfid- Methan-Habitat

8.1 Physikalische Grundlagen für die Sauerstoffverfügbarkeit im Wasser

8.2 Quantifizierung der Anoxie und Hypoxie in Seen

8.3 Sauerstoff als Ressource und begrenzender Faktor

8.3.1 Sauerstoffbedarf und physiologische Leistung

8.3.2 Kritische Grenzkonzentrationen

8.4 Adaptations- und Kompensationsmechanismen bei Hypoxie

8.4.1 Prinzipielle Mechanismen

8.4.2 Anpassung durch Verhalten und Kiemenflächenvergrößerung

8.4.3 Anpassungen durch Modifikation des Hämoglobins

Induktion des Hämoglobins

Komponenten und Zusammensetzung des Hämoglobins

Leistungssteigerung durch Hämoglobin bei Hypoxie

8.4.4 Umstellung vom aeroben zum anaeroben Stoffwechsel der Energiegewinnung (ATP)

8.5 Photo- und chemoautotrophe Schwefelbakterien, Methan und Schwefel oxidierende Bakterien als Nahrungsquellen

8.5.1 Vorkommen anoxischer Zonen in Seen

8.5.2 Bakterienaggregate in Konsortien

8.5.3 Phototrophe Schwefelbakterien als Primärproduzenten und Nahrungsquelle

8.5.4 Methan oxidierende Bakterien als Primärproduzenten und Nahrungsquelle

Tiefe meromiktische Seen

MOB in der benthischen Nahrungskette holomiktischer Seen

MOB in der pelagischen Nahrungskette kleiner holo- und meromiktischer Seen:

8.6 Hypoxische Zonen als Refugien

Hypoxische Refugien für Daphnien

Hypoxische Refugien für Chaoborus-Larven

Hypoxische Refugien im Makrophytengürtel des Litorals

9 Populationsökologie – Allometrie von Größe, Dichte und Wachstum

9.1 Individuenzahl und Körpergröße

9.2 Licht und Populationsdichte

9.3 Populationsdichte, Körpergröße und Position in der Nahrungskette

9.4 Populationsdichte und Fortpflanzungserfolg bei sessilem Makrozoobenthos

9.5 Körpergröße, Wachstum und Produktion

9.5.1 Wachstumsraten im Verhältnis zum Körpergewicht

9.5.2 Ableitung der Allometriebeziehung aus physiologischen Prozessen

9.5.3 Aktivitätsniveaus von Metabolismus und Wachstumseffizienz

9.5.4 Wachstumsraten innerhalb taxonomischer Gruppen

9.5.5 Wachstum und Mortalität von Phytoplankton

10 Phyto- und Bakterioplankton, Primärproduktion, Populationswachstum und Mortalität

10.1 Messung der Primärproduktion des Phytoplanktons

10.1.1 Mitotischer Index und Wachstum in Verdünnungsserien

10.1.2 Messung der Primärproduktion durch 14C-Inkorporation und O2-Bilanz

10.2 Wachstum des Planktons in saisonalen Phasen

10.2.1 Nachwinterlicher Populationsaufbau (Frühjahrsblüte)

10.2.2 Wachstum im Fließgleichgewicht (Klarwasserstadium und Sommer)

10.3 Mortalität des Phytoplanktons

10.3.1 Verluste durch Grazing

10.3.2 Verluste durch Sedimentation

10.3.3 Infektion mit parasitischen Pilzen (Chytridien)

10.3.4 Infektion eukaryotischer Zellen mit Viren

10.3 Bakterienproduktion und Verluste

10.3.1 Verluste durch Bakterivorie

10.3.2 Verluste durch Bakteriophagen

10.4 Photosynthetische Produktion von extrazellulären organischen Substanzen

10.4.1 Anteile des exsudierten DOC im Gewässer und deren biologische Verwertbarkeit

10.4.2 Extrazelluläre Strukturen und abiotische Prozesse

11 Populationsökologie aquatischer Metazoen

11.1 Geburtenraten, Sterberaten und Nettowachstumsraten

11.2 Lebensstrategien: Wachstumsraten, Gleichgewichtspopulationen, Risikomanagement

11.2.1 Populationsdichten und deren Schwankungsbreiten

11.3 Das ontogenetische Wachstum

11.4 Wachstum als Funktion der Körpergröße

11.4.1 Längen-Gewichts-Relationen

11.4.2 Körpergröße und normalisierte Wachstumsrate mit b = 0, 75

11.5 Determiniertes und undeterminiertes Wachstum

11.5.1 Determiniertes Wachstum bei Rotatorien, Copepoden und aquatischen Insekten

11.5.2 Undeterminiertes Wachstum bei Fischen, Crustaceen und Mollusken

11.5.3 Anteil des Exoskeletts an der Produktion der Entwicklungsstadien

11.6 Wachstum als Funktion der Temperatur

11.6.1 Temperatur und Lebensdauer

11.6.2 Temperatur und Wachstumsrate

11.7 Differenzierung der Wachstumsrate und Formenvielfalt

12 Kohortenentwicklung und Überlebenskurven

12.1 Kohortenentwicklung bei Fischen

12.2 Kohortenentwicklun bei Makrozoobenthos

12.3 Kohorten mit multivoltiner und kontinuierlicher Generationenfolge

12.4 Kohorten im Jahresverlauf mit unterschiedlichem Erfolg

12.5 Kohorten des Makrozooplankters Mysis relicta

12.6 Biomasseproduktion von Kohorten

13 Reproduktion und Lebensstrategien

13.1 Zahl, Größe und Mortalität der Nachkommen

13.1 Steuernde Faktoren für Ei- und Gelegegrößen: Nahrungsangebot, Räuberdruck, Brutpflege

13.1.1 Zahl und Größe der Eier bei Zooplankton

13.1.2 Zahl und Größe der Eier bei Fischen

13.2 Größe von Räuber und Beute, Filtrierer und Beutegreifer

13.2.1 Planktivore Fische als Filtrierer

13.2.2 Invertebraten als Beutegreifer

13.3 Brutfürsorge bei Fischen und Crustaceen

13.4 Fitness als Maß für den Erfolg von Lebensstrategien

14 Synökologie von Gemeinschaften – Makrophyten

14.1 Artenzahlen und Diversität der aquatischen Makrophyten

14.2 Zonierung der Makrophyten im Litoral

14.2 Lebensformtypen (Wuchsformen)

14.3 Pflanzengesellschaften

14.4 Quantifizierung und Bewertung von Makrophytenbeständen

14.5 Makrophytenvorkommen und Umweltfaktoren

14.5.1 Wassertiefe und Licht

14.5.2 Ionengehalt, Kalkgehalt und Phosphor

14.6 Indirekte Wirkungen auf Makrophyten

14.7 Herbivorie gegenüber Makrophyten

14.7.1 Herbivore Fische

14.7.2 Herbivore Insekten

14.7.3 Rolle von Gastropoden und Decapoden

14.7.4 Rolle der Wasservögel

15 Zoobenthosgemeinschaften

15.1 Artenzahlen und Zoobenthosgemeinschaften

15.2 Tiefenverteilung der Zoobenthosbesiedlung

15.3 Besiedlung verschiedener Substrate

15.4 Makrophyten als Strukturbildner für das Makrozoobenthos

15.5 Makrozoobenthos in oligotrophen und eutrophen Seen

15.6 Funktionelle Gruppen

15.7 Trophische Positionen von Makrozoobenthos

15.8 Meiobenthos

16 Fischgemeinschaften

16.1 Artenbestand und Typisierung der Fischgemeinschaften

16.2 Funktionelle Gruppen (Gilden) in der Fischgemeinschaft

16.3 Habitate und Variationen der Coregonen

16.4 Nahrungsgilden und Verschiebung des Nahrungsspektrums mit dem Wachstum

16.4.1 Piscivore Fische

16.4.2 Zooplanktivore Fische

16.4.3 Herbivore Fische

16.5 Nutzung litoraler und profundaler Nahrung durch Fische

17 Protisten und Mixotrophie

17.1 Gemeinschaften des Protistenplanktons

17.2 Mixotrophie und deren ökologische Rolle

17.2.1 Mixo-Phagotrophie bei autotrophen Organismen

17.2.2 Mixo-Autotrophie bei phagotrophen Organismen

17.2.3 Osmotrophie bei autotrophen Organismen

17.2.4 Auxotrophie

17.2.5 Mixotrophie bei Bakterien

17.3. Gemeinschaften der Eukaryoten nach RNA-Sequenzierung

18 Gemeinschaften des Phytoplanktons

18.1 Jahreszeitliche Sukzession des Phytoplanktons

18.2 Phytoplanktongruppen nach den Pigmenten des Antennenkomplexes

18.3 Artenzahl, Diversität und limitierende Faktoren

18.4 Phytosoziologische Gruppen im Phytoplankton

18.5 Aggregierung von Gruppen nach funktionellen Eigenschaften

18.5.1 Funktionelle Gruppierung nach morphologischen Eigenschaften

18.5.2 Wachstum und Substrat-Affinität

18.5.3 Verluste durch Sedimentation

18.5.4 Verluste durch Grazing

18.6 Modellierung der Phytoplankton-Entwicklung

18.7 Phytoplankton und Bewertung von Seen

19 Gemeinschaften des Zooplanktons

19.1 Heterotrophe Flagellaten des Planktons

19.2 Ciliaten des Planktons

19.3 Rotatorien des Planktons

19.3.1 Funktionelle Typen von Rotatorien

19.3.2 Gilden und Funktionelle Gruppen des Rotatorienplanktons

19.3.3 Jahreszeitliche Sukzession der Rotatorien

19.3.4 Zuordnung der Rotatorien zur Trophie

19.4 Cladoceren und Copepoden

19.4.1 Artenzahlen in einzelnen Seen und in Regionen

19.4.2 Crustaceenarten und Trophie der Seen

19.4.3 Artenzahlen im Tiefland, montaner Höhenstufe und im Hochgebirge

19.4.4 Mono- und Bifunktionalität der Mund- und Rumpfgliedmaßen und des Filterapparates

19.5 Größe der Konsumenten und das Spektrum der Futterpartikel

19.6 Filterwiderstand und Energiebudget bei Filtrierern

19.7 Zoosoziologische Gemeinschaften als Arten-Cluster

19.7.1 Ciliaten und Rotatorien

19.7.2 Crustaceen

19.7.3 Jahreszeitliche Sukzession der Zooplanktongruppen

20 Nahrungsketten und Nahrungsnetze

20.1 Sukzessions- und Gleichgewichts-Systeme

20.2 Verhältnis von Primärproduzenten, Bakterien und Konsumenten

20.3 Klassische Nahrungskette, Detritus-Nahrungskette und Nahrungsnetze

20.3.1 Pelagische Nahrungsketten in temperierten und tropischen Seen

20.3.1.1 Temperierte Seen: Bodensee, Baikalsee

20.3.1.2 Tropische Seen: Victoriasee und Nakuru

20.4 Klassische Nahrungskette, Detritus-Nahrungskette und trophische Pyramide

20.5 Stabile Isotope als ökologische Tracer

20.5.1 Postglaziale Seen

20.5.2 Tertiäre Seen

20.6 Nahrungsnetze des Litorals

20.7 Gelöste und partikuläre organische Substanz als Basis der Detritus-Nahrungskette

20.8 Alternative Nahrungsgrundlagen, Omnivorie und Mixotrophie

20.8.1 Verkürzung der Nahrungskette durch Mikro-Filtrierer: Daphnia als Schlüsselart

20.8.2 Verlängerung der Nahrungskette durch zooplanktivore Coregonen und piscivore Salmoniden

20.9 Schlussfolgerungen zur Struktur von Nahrungsnetzen in Seen

20.10 Zielgrößen in der Entwicklung von See-Ökosystemen

21 Invasive Arten im Seeökosystem

21.1 Anthropogene Verbreitung von Fischen

21.2 Makrozooplankton und glaziale Reliktfauna

21.3 Einwanderer aus benachbarten Regionen

21.4 Wirkung von neuen Arten auf das Nahrungsnetz

21.4.1 Mysis

21.4.2 Bythotrephes

21.4.3 Dreissena

21.5 Perspektiven zur Veränderung der Nahrungsnetze durch invasive Arten

Literatur Gesamtliste

Stichwortverzeichnis

Über den Autor

Walter Geller war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 Leiter der Departments Seen- und Fließgewässerforschung im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Magdeburg und Professor der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Nach dem Studium der Biologie/Chemie und der Promotion in Freiburg war er als Postdoc im Betriebs- und Forschungslabor der Bodensee-Wasserversorgung/Stuttgart tätig, bevor er 1979 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg wurde, wo er 1986 habilitierte. Er war ab 1992 Leiter des Magdeburger Instituts für Gewässerforschung, zunächst im Verbund des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht, später im UFZ-Verbund. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Ökologie des Zooplanktons, die vergleichende Limnologie von glazialen Seen in Patagonien, Korsika und Deutschland, die Sanierung von Braunkohle-Folgeseen, sowie die Schadstoffbelastung und Hochwassergefährdung der Flusssysteme von Elbe und Mulde.
Michael Hupfer ist Forschungsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin. Nach dem Studium der Marinen Ökologie und der Technischen Hydrobiologie in Rostock und Dresden wurde er 1993 mit einer Arbeit zum internen Phosphorhaushalt von Seen und Talsperren an der TU Dresden promoviert. Danach war er an der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz als Postdoc und später am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle tätig, bevor er 1996 an das IGB nach Berlin wechselte. Seit 2022 ist er Honorarprofessor auf dem Gebiet der Aquatischen Biogeochemie an der BTU Cottbus-Senftenberg. Schwerpunkte seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit sind der Stoffhaushalt und die Eutrophierung von Seen, Redoxprozesse in Grenzzonen sowie der Einfluss von Klima- und Landnutzungsänderungen auf Gewässerökosysteme.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 550 ● ISBN 9783527829767 ● Dateigröße 39.2 MB ● Verlag Wiley-VCH ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2024 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 10001113 ● Kopierschutz Adobe DRM
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