‚Das Gute – dieser Satz steht fest –
Ist stets das Böse, was man läßt!‘
Oh, hüte dich vor allem Bösen!
Es macht Pläsier, wenn man es ist,
Es macht Verdruß, wenn man’s gewesen!‘
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
In dieser schicksalhaften Bildergeschichte, die nur vordergründig lustig, aber tiefgründig traurig ist, erkennt man deutlich Buschs antiklerikale Haltung. In der Frommen Helene beleuchtet er satirisch religiöse Heuchelei und zwielichtige Bürgermoral:
Diese Geschichte zählt auch noch heute zu den populärsten Geschichten Wilhelm Buschs.
2. Auflage
Null Papier Verlag
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel – Lenchen kommt auf’s Land
Zweites Kapitel – Des Onkels Nachthemd
Drittes Kapitel – Vetter Franz
Viertes Kapitel – Der Strolch
Fünftes Kapitel – Der Liebesbrief
Sechstes Kapitel – Eine unruhige Nacht
Siebentes Kapitel – Interimistische Zerstreuung
Achtes Kapitel – Der Heiratsentschluß
Neuntes Kapitel – Die Hochzeitsreise
Zehntes Kapitel – Löbliche Tätigkeit
Elftes Kapitel – Geistlicher Rat
Zwölftes Kapitel – Die Wallfahrt
Dreizehntes Kapitel – Die Zwillinge
Vierzehntes Kapitel – Ein treuloser Freund
Fünfzehntes Kapitel – Die Reue
Sechzehntes Kapitel – Versuchung und Ende
Siebzehntes Kapitel – Triumph des Bösen
Schluß
Autor
Über den Autor
Heinrich Christian Wilhelm Busch (Geb. 15. April 1832 in Wiedensahl; Gest. 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte erschien 1859.