Er ist Rakal Woolver, der Wellensprinter – der einzige Mensch, der die Invasion der Galaxis verhindern konnte…
Als im Jahre 2401 die Duplos in der Galaxis auftauchten, sah sich Lordadmiral Atlan, der Chef der United Stars Organisation, veranlaßt, seine Geheimmutanten Tronar und Rakal Woolver in den Einsatz zu schicken, um Perry Rhodan zu helfen, die Invasoren von Andromeda zurückzuschlagen.
Die ‚Parasprinter‘ – so werden die Woolver-Zwillinge genannt, weil sie sich in jedem Energiefluß fortbewegen können – leisteten ganze Arbeit. Die Zwillinge vom Planeten Imart, von deren Existenz nicht einmal Gucky, der beste Mutant aus Perry Rhodans Spezialkorps etwas ahnte, lösten das Rätsel der Duplos und spionierten in der Invasionszentrale der Maahks.
Nur einem der Parasprinter – Rakal Woolver – gelang jedoch die Rückkehr. Tronar wurde gefangen und unter den Multiduplikator gelegt. Während das Original spurlos verschwand und sich Tronars Doppelgänger bildete, den Grek 1, der maahksche Invasionschef als Spion und Saboteur nach Kahalo in Marsch setzte, waren Perry Rhodans Kommandostellen jedoch bereits gewarnt.
Der Duplo des verschwundenen Parasprinters wird gebührend empfangen, und Rakal Woolver schreitet zur Vergeltungsaktion – er vollzieht DIE RACHE DES MUTANTEN…
Über den Autor
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‚Willi‘ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‚Sternenkämpfer‘, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit ‚Das Grauen‘ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‚Dragon‘ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‚Einsteins Tränen‘ (1165).