Vorstoß ins Zentrum von NGC 4594 – ein fremdes Raumschiff wird gekapert
Auf Terra schreibt man Ende September des Jahres 3437. Perry Rhodan, Regierungschef und Begründer des Solaren Imperiums der Menschheit, hält sich mit der MARCO POLO, dem neuesten und mächtigsten Fernraumschiff der solaren Flotte, seit rund zwei Monaten in NGC 4594, der Heimatgalaxis der Cappin-Völker, auf.
Perry Rhodan, von achttausend Terranern und Bewohnern anderer Welten der Milchstraße begleitet, will sich schnellstens Gewißheit darüber verschaffen, was im Sombrero-Nebel oder ‚Gruelfin‘, wie NGC 4594 von den Cappins genannt wird, wirklich vorgeht – und ob die Takerer tatsächlich eine Invasion der Milchstraße planen.
Ovaron hingegen, dem die MARCO POLO zu einer Rückkehr in seine Heimatgalaxis verholfen hat, interessiert sich vor allem dafür, was aus dem von ihm vor 200 Jahrtausenden regierten Volk der Ganjasen geworden ist.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat weder Perry Rhodan noch Ovaron bislang etwas Konkretes in Erfahrung gebracht. Allerdings konnte die Expedition durch das Zusammentreffen mit den ‚Plünderern der Sterne‘ sowie mit anderen Völkern ihr Wissen über die derzeitigen Vorgänge in Gruelfin wesentlich erweitern und um einige schreckliche Erkenntnisse bereichern.
Damit wird es Zeit für die Männer und Frauen der MARCO POLO, weiter in Richtung Zentrum der fremden Galaxis vorzustoßen.
Atlan erbeutet ein altes Raumschiff, Perry Rhodan und einige seiner Begleiter machen Maske – und landen AUF DER ARENAWELT…
Über den Autor
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‚Willi‘ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‚Sternenkämpfer‘, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit ‚Das Grauen‘ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‚Dragon‘ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‚Einsteins Tränen‘ (1165).