Sie leben in einer sterbenden Stadt – sie sind die letzten Immunen
Der Juli des Jahres 3441 Terrazeit ist angebrochen. Perry Rhodan, erst vor kurzem aus der Galaxis Gruelfin zur Erde zurückgekehrt, stand vor den Trümmern dessen, was in jahrhundertelanger Arbeit mühsam aufgebaut worden war. Er ließ die bewährte MARCO POLO auf dem Flottenhafen von Terrania zurück und begab sich zusammen mit 60 Gefährten, unter ihnen Gucky und Atlan, mit der GOOD HOPE II, einer speziell ausgerüsteten Korvette, erneut ins Ungewisse.
Perry Rhodan blieb keine andere Wahl, auch wenn die Beseitigung der chaotischen Zustände auf der Erde den aufopfernden Einsatz eines jeden von der Verdummung nicht betroffenen Menschen erfordert. Aber das Chaos ist seit dem Auftauchen des mysteriösen ‚Schwarms‘ vor rund sieben Monaten allgegenwärtig. Es betrifft nicht nur das Solsystem, sondern erstreckt sich über die ganze Galaxis, wie Meldungen und Notrufe immun gebliebener Intelligenzen besagen.
Perry Rhodan hat vor, den ‚Schwarm‘ zu erforschen. Er geht von der Annahme aus, dass es gelingen könnte, ein Gegenmittel gegen die vom Schwarm ausgehende Manipulierung der Gravitationskonstante, die die Verdummung der meisten Intelligenzen bewirkt, zu finden oder die Beherrscher des Schwarms wenigstens davon abzubringen, die Milchstraße zu durchqueren.
Perry Rhodan will das schier Unmögliche versuchen, genauso wie Michael Rhodan alias Roi Danton und die anderen Verantwortlichen der terranischen Notregierung versuchen, die desolaten Zustände zu bessern – auch IN DER BETONWÜSTE …
Über den Autor
William, genannt ‚Willi‘ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‚Sternenkämpfer‘, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit ‚Das Grauen‘ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‚Dragon‘ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‚Einsteins Tränen‘ (1165).