Kampf im Mahlstrom der Sterne – Alaska Saedaelaere trifft auf die Verschollenen
Im Mai des Jahres 3460 terranischer Zeitrechnung existiert das Solare Imperium nicht mehr als politische Konstellation – und zwar seit dem Tag, da Terra und Luna, mit dem größten Teil der Solarier ‚an Bord‘, die Flucht durch den Sol-Transmitter antraten.
Der Planet und sein Trabant rematerialisierten nicht, wie vorgesehen, in einer abgelegenen Region der Galaxis, sondern sie landeten in einem völlig fremden Kosmos, dessen erste Erkundung sich für die Terraner als sehr gefahrvoll erwies, wie die Erlebnisse mit den Feuerfliegern, Zeus, dem Rieseninsekt, und den Ploohns klar aufzeigten.
Doch ebensowenig wie die in der Galaxis zurückgebliebenen Terraner ihren Kampf gegen Leticron und die Laren, die neuen Herren der Galaxis, aufgeben, ebensowenig lassen sich die im ‚Mahlstrom der Sterne‘ gestrandeten Solarier unter Perry Rhodans Führung beirren.
Sie versuchen weiterhin mit aller ihnen zu Gebote stehenden Hartnäckigkeit, ihre Position im unbekannten Kosmos zu bestimmen und ihre neue Umgebung zu erkunden.
Lordadmiral Atlan ist ebenfalls nicht untätig. Einer vagen Spur folgend, hat er in Andromeda einen altlemurischen Sonnentransmitter entdeckt. Vier terranische Wissenschaftler und Techniker geraten in den Abstrahlsog des Transmitters – und folgen der ‚Flotte der Toten‘.
Die Terraner materialisieren mitten im Mahlstrom der Sterne und haben eine entscheidende BEGEGNUNG IM CHAOS …
Über den Autor
William, genannt ‚Willi‘ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‚Sternenkämpfer‘, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit ‚Das Grauen‘ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‚Dragon‘ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‚Einsteins Tränen‘ (1165).