‚Dereinst wird ein Hirte euch den Teppich bringen.
Er stammt von Mohammed selbst und
wird euch weisen den Weg zum Paradies …, ‚
Könnte eine bislang unbekannte Offenbarung des Propheten das islamische Glaubensbild nachhaltig erschüttern? Scheich Tabrizi, Oberhaupt einer obskuren schiitischen Sekte, späht am Himmel nach Vorzeichen des ersehnten Jüngsten Gerichts, als ihm seine Leute Kunde von einem Teppich bringen, der eben eine solche Botschaft in sich bergen soll.
Die Jagd der Sekte nach dem antiken Stück entwickelt sich erst zum Alptraum für einen deutschen Teppichhändler. Dann zieht die Nachricht vom Teppich Kreise und ruft die Saudis auf den Plan. Gibt es die mysteriöse Sure tatsächlich und was genau bedeutet sie?
Grete, die junge, im doppelten Sinn schlagfertige Anwältin des Teppichhändlers, und ihr Joint rauchender Privatermittler müssen zuerst ihren Mandanten aus den Fängen der Sekte retten – und kommen sich dabei näher. Doch am Ende droht wegen des genau genommen harmlosen Textes sogar ein Religionskrieg. Vom Abstrusen zum Grausigen ist es manchmal nur ein Schritt …
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Über den Autor
Als bekennender Atheist kehrte er schon als Vierzehnjähriger dem Religionsunterricht den Rücken. Trotzdem, oder gerade deswegen, hat ihn das Thema Glauben nie losgelassen. Nachdem ihm sein bürgerlicher Beruf allein langweilig geworden ist, widmet er seine Zeit zunehmend dem Schreiben. Die Idee zum Roman lieferte ihm die Legende eines Teheraner Basaris von einer unbekannten letzten Offenbarung Mohammeds, die eine Sklavin nach seinem Tod in einen Teppich hat knüpfen lassen.