Stefan (Steve), ein junger Mann, ist auf der Flucht vor der Zivilisation und sucht die Weite und Ruhe der kanadischen Wildnis. In der alten Goldgräberstadt Dawson City am Yukon River trifft er eine Gruppe von Lachsfischern, die ein noch relativ unabhängiges, naturverbundenes Leben führen, aber mit ihrer schweren Arbeit im Vergleich zu den hohen Preisen, für die Lachs verkauft wird, nur sehr wenig verdienen. Die Fischer entschließen sich zu einem Streik, um bessere Bedingungen auszuhandeln.
Es beginnen turbulente Wochen im Norden Kanadas, zumal einer der Fischer verdächtigt wird, einen Drogendealer beraubt und ermordet zu haben. Hinzu kommt der Ärger mit einem Touristenschiff, dessen Kapitän durch rücksichtslose Fahrweise immer wieder die Netze und Fischräder beschädigt.
»Der Roman ist sachkundig und mit einem guten Gefühl für Sprache und Stil geschrieben, unaufdringlich humorvoll, dabei nicht belehrend.«
– Bulletin Jugend + Literatur
»Ein Abenteuerroman, der in gekonnter und unaufdringlicher Weise soziale Konflikte am Rande der Zivilisation thematisiert.«
– Der evangelische Buchberater