‚Ich hatte mich auf den Weg gemacht, das rechte Weihnachtslicht zu suchen in den Wirren unserer Zeit…‘ so beginnt ein Gedicht in diesem Buch. ‚Viele Wege musste ich da gehen, um an der Grenze dieses Licht zu sehen…‘, so in einem anderen.
Wie solches gelingen kann, wird in diesem Gedichtband in sprechenden, farbigen Bildern beschrieben, die ’sitzend an der Krippe‘ Zugang eröffnen zu dem einmaligen Geschehen vor zweitausend Jahren.
Das ist nur möglich in der Stimmung einer tiefen Hingabe an ein solches Wunder, in dem sich unser freudiges Erstaunen widerspiegeln wird.
Über den Autor
Wolfgang Rinn, 1936 in Tübingen geboren, war viele Jahre als Sonderpädagoge in der Behindertenarbeit tätig. Er fing erst in höherem Lebensalter mit 56 Jahren an Gedichte zu schreiben und veröffentlichte seit 1998 in regelmäßigen Zeitabständen Lyrikbände zu verschiedenen Lebensbereichen wie Sterben und Tod, aber auch Tier- und Blumengedichte und Meditationen zu Kreuzwegstationen Christi. Die letzte Veröffentlichung sind Vogelgedichte. Darüber hinaus ist er in zahlreichen Anthologien und Tageszeitungen sowie im Internet vertreten. Immer wieder hält er auch öffentliche Lesungen bei Altennachmittagen in Kirchengemeinden. Er lebt in Reutlingen.
Die Fotografin:
Ursula Schmalzried fotografiert leidenschaftlich gerne, mit wachem Blick für interessante Dinge in ihrer Umgebung, und besitzt inzwischen ein umfangreiches Archiv vor allem mit eindrucksvollen Naturaufnahmen. Sie lebt heute in Pfullingen.