Zwei Familien, zwei Weltanschauungen, eine verbotene Liebe.
Howard Belsey, Universitätsprofessor und erklärter Liberaler, findet in seinem Erzfeind Monty Kipps, ebenfalls Professor und Rembrandt-Experte, die Verkörperung all dessen, was er verabscheut. Als sich Howards Sohn Jerome ausgerechnet in Montys attraktive Tochter verliebt, sieht sich Howard zum Einschreiten gezwungen. Doch erotische, intellektuelle und familiäre Verwicklungen und Katastrophen lassen nicht lange auf sich warten.
In ihrem dritten Roman »Von der Schönheit« erzählt Zadie Smith auf komische und rasante Weise von zwei mehr als turbulenten Familien zwischen England und Amerika, schwarz und weiß, Hässlichkeit und Schönheit, Liberalismus und Konservativismus. Ein fesselndes Porträt unvergesslicher Charaktere, die sich in den Wirren des Lebens und der Liebe zu verlieren drohen.
Über den Autor
Marcus Ingendaay studierte nach dem Abitur Anglistik, Germanistik und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Köln und Cambridge. Anschließend arbeitete er als Werbetexter und Reporter. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer in München. Er erhielt 1997 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis sowie 2000 den Helmut-M-Braem-Übersetzerpreis.