Im Spätherbst 1951 schockierte ein brutaler Mordanschlag, wie es ihn in dieser Form bis dahin noch nie gegeben hatte, die Menschen in ganz Deutschland. Selbst die Medien im europäischen Ausland und in den USA berichteten darüber.
In dem vorliegenden Band wird in Romanform der spektakuläre Kriminalfall nachgezeichnet, bei dem mehrere Menschen in Bremen und in Eystrup im Landkreis Nienburg den Tod fanden oder schwer verletzt wurden.
Handelte es sich bei dem Anschlag um einen Angriff anarchistischer Kreise, die damit die neue Ordnung der Bundesrepublik treffen wollten? Oder war es das Werk eines verwirrten Einzeltäters, der mit ungewöhnlichen Mitteln egoistische Ziele verfolgte?
Nach annähernd zweiwöchiger fieberhafter Fahndung und dank Hunderter von Hinweisen aus der Öffentlichkeit gelang es einer 60-köpfigen Sonderkommission der Kriminalpolizei, Licht in diesen dubiosen Fall zu bringen.
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Historiker und Pädagoge, Autor pädagogischer Fachliteratur