‘Hitler bedeutet Krieg’ – das erkannten anfangs nur wenige, doch bald nach 1933 setzte die zunehmende Aufrüstung ein. Damit ging zwar die Arbeitslosigkeit zurück, aber das bessere Leben, das Angehörigen der ‘Volksgemeinschaft’ versprochen wurde, blieb mit wenigen Ausnahmen wie den Freizeitangeboten von Kraft durch Freude ein leeres Versprechen. Für die meisten blieb die Ernährung deutlich frugaler als in anderen entwickelten Ländern, nur beim Bier war es anders. Der Ausstoß der Brauereien nahm laufend zu und auch die Qualität des Gerstensaftes blieb bis weit in die Kriegszeit hinein hoch. Dabei spielten konkurrierende Organisationen innerhalb des NS-Apparates eine Rolle. Die Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft, die in Berlin-Schöneberg ansässig war und zum Reichsnährstand gehörte, bemühte sich um eine Dämpfung des Konsums, aber die Wirtschaftsgruppe Brauerei, in der die Brauer das Sagen hatten, erwies sich als durchsetzungsfähiger. Warum war das so?
Dorothea Schmidt
‘Die Kraft der deutschen Erde’ [PDF ebook]
Das Bier im Nationalsozialismus und die Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft in Berlin-Schöneberg
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Das Bier im Nationalsozialismus und die Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft in Berlin-Schöneberg
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Language German ● Format PDF ● ISBN 9783748900498 ● File size 14.5 MB ● Publisher Nomos Verlag ● City Baden-Baden ● Country DE ● Published 2019 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 7015129 ● Copy protection Adobe DRM
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