Vorwort
Dieses Buch entstand aus dem Wunsch heraus, meine Tagebücher von 1973 bis 1976 zu einem Buch zu verarbeiten. Drei Jahre Ausbildung, damals Lehre genannt, habe ich laufend in vielen Stunden an meinen freien Tagen zusammengefasst, nacherzählt und reflektiert. Es ist der Alltag einer Schwesternschülerin, wie er tatsächlich stattgefunden hat, und wie ich ihn als 19- bis 21-Jährige persönlich und ganz subjektiv in den 1970er Jahren erlebt habe. Es ist ein Teil der Geschichte der Krankenpflege mit ihren Werten, Umständen und Rahmenbedingungen. Das Reflektieren meiner Arbeit mit kranken Menschen und meines eigenen Prozesses während der Lehre im Gesundheitswesen haben mein ganzes Leben geprägt, mich weitergebracht und alle weiteren Jahre im Berufsleben beeinflusst.
Mit diesem Buch gebe ich „der Pflege eine Stimme“, wie die amerikanische Journalistin Suzanne Gordon es empfiehlt. Sie hat mit ihren Referaten zu diesem Thema während Jahrzehnten auch Schweizer Pflegende unterstützt.
*In den 70er Jahre war die gendergerechte Schreibweise nicht weit verbreitet und es wurde meist die männliche Form gewählt. Um die Echtheit meiner Tagebucheinträge zu wahren, habe ich dies so belassen. Die Angaben beziehen sich aber selbstverständlich auf alle Geschlechter.
Table of Content
Vorwort
„Wie alles begann
Erster Theorieblock
Erstes Praktikum Rheumatologie Station H
Zweiter Theorieblock
Zweites Praktikum Rheumatologie Station H
Gemeindekrankenpflege Wollishofen
Geburtshilfe und Säuglingspflege im Bezirksspital Uster
Skiferien in Langwies
Theorieblock Chirurgie
Chirurgie in Affoltern am Albis
Im Sträler
Reise nach London
Psychiatrie in Kilchberg
Kinderklinik Triemli
Medizin Station R
Theorieblock „Führung“
Notfallabteilung
Bauchchirurgie Station N
Neurochirurgie und Urologie Station I
Examenszeit“