Eduard Grisebach beleuchtet das Leben und Werk von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, einem vielseitigen deutschen Künstler der Romantik. Hoffmann, ein Schriftsteller, Komponist und Künstler, war eine herausragende und facettenreiche Persönlichkeit in der deutschen Romantik. Alles ist ungewöhnlich, auf den ersten Blick chaotisch und seltsam. Darin verbirgt sich Hoffmanns poetisches System mit seiner Dualität und Diskontinuität von Inhalt und Form, der als Willkür des Autors empfundenen Vermischung von Phantastischem und Realem eine tiefe innere Verbundenheit mit der deutschen Realität, voller scharfer und schmerzhafter Widersprüche und mit widersprüchlichen Qualen der äußeren und spirituellen Biographie des Schriftstellers selbst.
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Eduard Grisebach (1845 – 1906) war ein deutscher Diplomat, Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Bibliophiler. Er bearbeitete Editionen von Texten Lichtenbergs, Waiblingers, Kleists, E. T. A. Hoffmanns, Grabbes und Bürgers. Pionierarbeit hat Grisebach in der Schopenhauer-Forschung geleistet. Die Bibliophilie hat er bereichert mit seinem zweibändigen Weltlitteratur-Katalog eines Bibliophilen und dem Katalog der Bücher eines Bibliophilen.
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