Viele Menschen machen sich über den letzten Lebensabschnitt Gedanken und sorgen mit Patientenverfügung oder Betreuungsvollmacht vor. Selten denkt man an sein Recht auf Selbstbestimmung in Alltagsdingen. Kann man dann als Pflegebedürftiger seine Vorlieben nicht mehr äußern, werden andere entscheiden, was gut für einen ist. Die ‘Lebensverfügung’ lenkt den Blick auf das tägliche Wohlbefinden: Möchte ich weiter Schokolade essen, auch mit Diabetes? Möchte ich mein Glas Wein am Abend trinken, auch wenn es nicht gesund ist? Möchte ich lieber unterhalten werden oder einfach meine Ruhe? Amüsant und doch nachdenklich beschreibt der Autor Beispielsituationen und lädt die Leser mit Fragen dazu ein, ihre Wünsche für ein gepflegtes Alter aufzuschreiben.
Table of Content
Inhalt
Meine Pflege will ich nicht nur anderen überlassen.6
Meine persönliche Lebensverfügung.11
Wünsche aufspüren – Anregungen für Ihre Lebensverfügung.18
Was ist, wenn sich meine Wünsche ändern?.84
Wird man mir meine Wünsche erfüllen?.90
Eine Lebensverfügung unterstützt engagierte Pflegerinnen und Pfleger.94
Die beste Pflege ist die, die ich mir wünsche.100
Abbau bedeutet nicht nur Verlust.105
Musterformular für Ihre Lebensverfügung.116
Das Ende nicht vergessen.123
About the author
Erich Schützendorf, Dipl.-Pädagoge, war VHS-Direktor und Fachbereichsleiter für Fragen des Älterwerdens an der VHS des Kreises Viersen, Lehrbeauftragter für Soziale Gerontologie an der Hochschule Niederrhein und Dozent an Fachseminaren für Altenpflege.