Das Buch beginnt mit einem ersten Kapitel, das Charles Nodier, dem Schriftsteller und engen Freund von Dumas, gewidmet ist, der ihn in seinen frühen Tagen in Paris willkommen geheißen und ihn in das intellektuelle Leben der Hauptstadt eingeführt hat. Am Ende dieses autobiographischen Kapitels sagt Dumas, dass Nodier ihm eine Geschichte erzählt hat, die er dann niederschrieb. Es ist die Geschichte um Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann. Die Straßen von Paris waren noch voller Blut der Guillotine. Hoffmann musste die Hinrichtung von Madame Du Barry miterleben. Aber Paris bleibt Paris: Mit dem Geruch von Blut vermischt sich der Duft von Gold und Frauen; zu den Geräuschen des Theaters und der Trunkenheit. Seinen Liebes- und Treue-Schwur für Antonia aus Mannheim hält er nicht, er spielt wieder und vergnügt sich mit der Tänzerin Arsène. Der 1851 geschriebene Roman zeigt zwar viel literarische Freiheit, trifft aber den Geist der damaligen Zeit.
Tabla de materias
Kapitel 1: Das Arsenal
Kapitel 2: Familie Hoffmann
Kapitel 3: Ein Liebhaber und ein Narr
Kapitel 4: Meister Gottlieb Murr
Kapitel 5: Antonia
Kapitel 6: Der Schwur
Kapitel 7: Eine Pariser Sperre im Jahr 1793
Kapitel 8: Wie die Museen und Bibliotheken geschlossen waren, aber der Place de la Révolution geöffnet war
Kapitel 9: Das Urteil von Paris
Kapitel 10: Arsène
Kapitel 11: Die zweite Aufführung von ‘Das Urteil von Paris’
Kapitel 12: Der Schlaf
Kapitel 13: Das Porträt
Kapitel 14: Der Versucher
Kapitel 15: Nummer 113
Kapitel 16: Das Medaillon
Kapitel 16: Ein Hotel in der Rue Saint-Honoré