Ein Unsterblicher und ein Kybernetiker – auf der Welt der Pyramiden
Seit das Heliotische Bollwerk im Solsystem sabotiert wurde, leben Menschen von der Erde in bislang fremden Galaxien. Zu ihnen gehören jene 200.000 Terraner, die mit einem Teil von Terrania-Süd verschwanden und nun in der fremden Whirlpool-Galaxis auf sich allein gestellt sind.
Glücklicherweise konnten erste Schwierigkeiten schnell beseitigt werden. Der Kontakt zu den Thorrimern, auf deren Planeten die Terraner leben, gestaltete sich als sehr angenehm. Handelskontakte konnten geknüpft werden, der Ausbau zur selbständigen Nation Alashan schritt rasch voran. Sogar erste Versuche von Fremden, die kleine Kolonie auszuplündern, konnten im bisherigen Verlauf des Jahres 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung abgewehrt werden.
Mittlerweile ist Perry Rhodan zur Nation Alashan gestoßen. Der unsterbliche Terraner, der unlängst zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt wurde, ist auf der Spur von Shabazza, dem mysteriösen Gegner der Menschheit. Zugleich muss Rhodan eine Spur der SOL finden – sein uraltes Raumschiff war zuletzt für Shabazza unterwegs.
Aus diesem Grund dringt der Terraner mit einigen Begleitern in ein wichtiges Zentrum der Galaxis Da Glausch ein, in den Ring von Zophengorn. Hier, so vermutet man nicht zu Unrecht, müssen wichtige Hinweise zu finden sein.
Doch recht schnell kommt es im Zophengorn-Satelliten zu Verwicklungen. Rhodans Team sieht sich immer wieder in Bedrängnis und muss zuletzt fliehen. Immerhin gelingt es, wertvolle Informationen zu sichern.
In der Folge gehen Reginald Bull und ein Kybernetiker in den Einsatz – auf die beiden Menschen wartet DER GESANG DER STILLE …
Sobre el autor
Die Welt der Zukunft ist für Andreas Eschbach schon seit langem ein wichtiges Steckenpferd – sowohl auf literarischer als auch auf beruflicher Ebene. Das zeigt sich unter anderem daran, dass der Science-Fiction- und Thriller-Autor seine Romane lange Zeit mithilfe eines selbst entwickelten Textverarbeitungsprogramms schrieb.
Der 1959 in Ulm geborene Andreas Eschbach schlug nach dem Schulabschluss zuerst das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik ein und war in den achtziger Jahren als Software-Entwickler und Systemanalytiker tätig.
Parallel dazu verlief die schriftstellerische Laufbahn. Seit dem zwölften Lebensjahr entstanden Romane, Kurzgeschichten und Hörspiele; zahlreiche Kurzgeschichten wurden in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht.
1992 begann Andreas Eschbach mit der Arbeit an seinem Roman ‘Die Haarteppichknüpfer’, der 1995 im Schneekluth-Verlag als Hardcover erschien. Diese große kosmische Saga wurde von den Kritikern gelobt, von den Lesern geliebt und mit dem Literaturpreis des Science Fiction Club Deutschland e.V. (SFCD) ausgezeichnet. Eine ideale Voraussetzung also, die Schriftstellerei zum Hauptberuf werden zu lassen.
In der Folge zog sich Eschbach aus der EDV-Beratungsfirma zurück, die er 1993 mit einem Partner gegründet hatte. Seit einigen Jahren ist er als freiberuflicher Schriftsteller tätig und lebt mit seiner Frau zurückgezogen in der Bretagne.
Zu seiner Beliebtheit bei Lesern und Kritikern sorgten spannende und sauber recherchierte Romane, oftmals im Grenzbereich zwischen Science Fiction und Thriller angesiedelt. Der Roman ‘Solarstation’, der im Jahr 1996 erstmals erschien, erwies sich damals mit seiner absolut glaubhaften und zugleich packenden Schilderung des Lebens an Bord einer Raumstation in der Erdumlaufbahn noch als reine SF.
Ebenfalls pure SF ist sein Roman ‘Quest’, der die lange Jagd nach der Unsterblichkeit ins Zentrum einer breit angelegten Handlung stellt; seit 2001 wird der Roman immer wieder neu aufgelegt und nachgedruckt.
Weitere Romane wie ‘Das Jesus Video’, eigentlich eine Zeitreisegeschichte, oder ‘Ausgebrannt’, der Ausblick in eine mögliche, sehr nahe Zukunft, erreichten eine Leserschaft, die den Rahmen des üblichen Science-Fiction-Publikums weit übertraf. Eschbachs Romane wurden zudem in verschiedene europäische Sprachen übersetzt und teilweise auch in den USA verlegt.
Sein nächster ‘großer’ Roman ist für den September 2009 angekündigt: ‘Ein König für Deutschland’ spielt mit einer möglichen anderen Realität …
1998 verfasste Eschbach einen Gastroman für die PERRY RHODAN-Serie, für ihn ‘die Erfüllung eines Jugendtraums’. Über seinen Roman ‘Der Gesang der Stille’, der mit der Nummer 1935 publiziert wurde, sagte er selbst: ‘Als Dreizehnjähriger habe ich mit glühenden Ohren PERRY RHODAN-Hefte verschlungen – und heute schreibe ich selber eines! Das ist fast so, als hätte Paul Mc Cartney angerufen und mich aufgefordert, mit ihm zusammen eine neue Platte aufzunehmen.’
Sieben Jahre und etliche Erfolge später schrieb er noch einmal einen PERRY RHODAN-Roman, trefflich ‘Die Rückkehr’ betitelt. Der Band mit der Nummer 2295 erschien 2005. Mit ‘Die Folge von Dhogar’ und der Heftnummer 2503 liegt jetzt sein dritter Gastroman vor.