Christian Schneider 
Anreizsystem und Balanced Scorecard [PDF ebook] 

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal – Sonstiges, Note: 1, 0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Auditing), Veranstaltung: Ausgewählte Fragen der Entscheidungs- und Koordinationsrechnungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale und materielle Anreizsysteme sollen Mitarbeiter dazu motivieren, eigenes Wissen
zur Verfügung zu stellen und vorhandenes Wissen zu nutzen. Dieses System stellt
i.d.R. ein Belohnungssystem auf der Basis von Prämien, Aufstiegschancen oder Unternehmensanteilen
dar. Zu Beginn der 90er Jahre entwickelten Kaplan und Norton die
Idee eines „ganzheitlichen“ Controlling-Instruments, das sie später als „Balanced Scorecard“
(im Folgenden BSC) bezeichneten und welches auch nicht-finanzielle Kennzahlen
einbezieht. Kerngedanke dabei ist, das Unternehmensziel durch Verknüpfung mit
individuellen Zielsetzungen auf jede Unternehmensebene herunterzubrechen. Die jeweiligen
Performance-Maße sollen zueinander in einem ausgewogenen Verhältnis stehen,
d.h. man sucht die Balance zwischen finanziellen und nicht-finanziellen sowie Frühund
Spätindikatoren.1
In Wissenschaft und Praxis wird es als unstrittig angesehen, dass für die Anpassung der
Unternehmenskultur an die Unternehmensstrategie in letzter Konsequenz auch das Anreizsystem
dieser Organisation an die Scorecard – Ziele geknüpft werden kann und
muss. Hinsichtlich dieses Aspekts stellt sich die Frage nach der Anreizkompatibilität
und der Effektivität eines BSC – basierten Entlohnungsschemas.
Diese Arbeit befasst sich mit einigen bislang ungeklärten Aspekten die im Rahmen der
BSC und den Konsequenzen für die Anreizsteuerung entstanden sind. Der Fokus liegt
hierbei auf: dem Einfluss der Unternehmensstrategie auf die Wahl der Performancemaße,
dem Einfluss von Vorständen auf die Zusammensetzung von Entlohnungsfunktionen,
den Möglichkeiten des Strategietransfers über eine BSC und schließlich den Effekten
kognitiver Informationsstrukturen im Rechnungswesen.
Zunächst soll in Abschnitt 2.1. das Kernkonzept der BSC kurz dargestellt werden, ohne
dabei Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Abschnitt 2.2. erläutert das Verhältnis
zwischen Anreizentlohnung und der Scorecard. In 2.3. und den dazugehörigen Unterabschnitten
findet dann die Entwicklung der Thesen statt. Anschließend wird in 2.4. überprüft,
inwiefern die Thesen vor dem Hintergrund empirischer Überprüfung haltbar erscheinen.
Abschließend werden in Kapitel 3 die Ergebnisse thesenförmig zusammengefasst.
1 vgl. Kaplan/Norton, (BSC), S.23

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Idioma Alemán ● Formato PDF ● ISBN 9783638234740 ● Tamaño de archivo 0.6 MB ● Editorial GRIN Verlag ● Ciudad München ● País DE ● Publicado 2003 ● Edición 1 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 3660813 ● Protección de copia sin

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