Die Nummer 1 aus Schweden!
In einer kalten Novembernacht 1994 wird im kleinen südschwedischen Marbäck die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin, und ein Täter ist auch schnell ausgemacht: Edvard Christensson unterhielt eine Beziehung mit ihr; wie sein Vater ist er berüchtigt für einen aufbrausenden Charakter.
Edvard wird verurteilt, und der Frieden kehrt ins Dorf zurück. Nur nicht für Edvards siebenjährigen Neffen Isak, der Edvard vergöttert hat. Isak ist besessen von der Vorstellung, dass er den Keim des Bösen in sich trägt, wie sein Onkel, wie sein Großvater.
Zehn Jahre später sitzt Isak nach einem Diebstahl vor Vidar, der als junger Polizist bei der Ermittlung und Verhaftung von Edvard half. Und je mehr Vidar sich zurückerinnert, desto größer werden seine Zweifel an den Ermittlungen damals. Und dann verschwindet Isak. Vidar macht sich auf die Suche. Nach dem Jungen und nach der Antwort auf die Frage, was damals in der Nacht wirklich geschah.
Sobre el autor
Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Seit 1993 übersetzt sie belletristische Bücher und Sachbücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ins Deutsche übertrug sie unter anderem Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld sowie Ingrid Carlbergs Biografie von Raoul Wallenberg und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer.