Und es gibt sie doch . . . Mehr als sieben Weltwunder! Allen bekannt und wenig erhalten haben sie in zahlreichen literarischen Betrachtungen überlebt. Schriftsteller von Herodot und Pausanias über Goethe bis Karl May und Edgar Wallace haben sich über drei Jahrtausende der Beschreibung der Weltwunder antiker Architektur gewidmet. Von den klassischen sieben Weltwundern sind heute allein noch die Pyramiden von Gizeh in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Doch zahlreiche andere architektonische Meisterleistungen verdienen mit Fug und Recht als Weltwunder bezeichnen zu werden: Der Parthenon in Athen, das Kolosseum in Rom oder die Felsenstadt Petra in Jordanien seien beispielhaft herausgegriffen. Dieser handliche Band bereist 49 der eindrucksvollsten und bedeutendsten antiken Bauwerke von Spanien und Südfrankreich bis zum Nahen Osten und Ägypten. Ergreifende Schilderungen und unterhaltsame Anekdoten berühmter Literaten werden um übersichtliche Erläuterungen bereichert. So entsteht ein faszinierendes Bild von dem, was uns die Antike vorgestern und gestern erzählte und heute sowie auch morgen noch erzählen wird.
Tabla de materias
Vorwort
Spanien und Südfrankreich
Brücke von Alcántara
Maison Carrée, Nîmes
Aqüeducte de les Ferreres, Tarragona
Pont du Gard, Vers-Pont-du-Gard
Italien
Concordiatempel, Agrigent
Olympieion, Agrigent
Caracallathermen, Rom
Circus Maximus, Rom
Engelsburg, Rom
Kolosseum, Rom
Konstantinsbogen, Rom
Mausoleum des Augustus, Rom
Traianssäule, Rom
Pantheon, Rom
Saturntempel, Rom
Titusbogen, Rom
Theater von Taormina
Villa des Hadrian, Tivoli
Griechenland
Tempel der Aphaia, Ägina
Dionysostheater, Athen
Erechtheion, Athen
Hadriansbibliothek, Athen
Olympieion, Athen
Parthenon, Athen
Stoa des Attalos, Athen
Theater von Epidauros
Palast von Knossos, Kreta
Zeustempel, Olympia
Koloss von Rhodos
Heraion, Samos
Türkei
Grabmal des Mausolos, Bodrum
Apollontempel, Didyma
Artemision, Ephesos
Theodosianische Mauer, Istanbul
Naher Osten
Jupitertempel, Baalbek
Hängende Gärten, Babylon
Ischtar-Tor, Berlin
Pergamonaltar, Berlin
Theater von Bosra
Tempel des Salomon, Jerusalem
Tempel des Herodes, Jerusalem
Festung von Masada
Schatzhaus des Pharao, Petra
Ägypten
Tempel Ramses’ II., Abu Simbel
Bibliothek von Alexandria
Leuchtturm von Pharos, Alexandria
Horustempel, Edfu
Pyramiden von Gizeh
Obelisk von Luxor, Paris
Glossar
Literaturhinweise
Quellennachweis
Abbildungsnachweis
Sobre el autor
Cornelius Hartz, geboren 1973 in Lübeck, wurde in Hamburg in Klassischer Philologie promoviert. Nach Tätigkeiten als Universitätsdozent und Verlagslektor arbeitet er heute als freier Autor und Übersetzer in Hamburg. Zahlreiche Werke vom historischen Roman bis zum Sachbuch entstammen seiner Feder und zeigen seine profunde Kenntnis antiker und neuzeitlicher Literatur.