DIE VORKAMMER DES TODES
Im April 1944 wurde das Durchgangslager Bozen errichtet, 9.500 Personen waren darin inhaftiert, 3.802 wurden aus dieser ‘Vorkammer des Todes’ in die KZs Mauthausen, Dachau, Flossenbürg, Ravensbrück und Auschwitz deportiert, wo der Großteil starb.
Der Blick auf das Wachpersonal zeigt, wie skrupellos gefoltert wurde, wie man sich nach der ‘Arbeit’ vergnügte und u. a. eine satirische Bierzeitung herausgab.
•Biografien der Täter*innen, u. a. von Mischa Seifert, der ‘Bestie von Bozen’, oder der Deutschen Hilde Lärchert, ‘Tigerin’ genannt
•zahlreiche Fotos und unveröffentlichte Dokumente, u. a. einzigartige Drucksorten der Lagerdruckerei
Sobre el autor
Institut für Zeitgeschichte München, Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte und ehemaliges Mitglied der Deutsch-Italienischen Historikerkommission.