Personengesellschaften stehen im deutschen Steuerrecht im Rahmen des Transparenzprinzips im Spannungsfeld zwischen Einheits- und Trennungsprinzip. Auch im internationalen Kontext nehmen sie hinsichtlich ihrer unterschiedlichen zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung eine Sonderstellung ein. Im internationalen Zusammenhang lassen sich die bestehenden Besteuerungskonzeptionen im Wesentlichen dahingehend unterscheiden, dass sie die Steuersubjekteigenschaft der Personengesellschaft entweder annehmen oder negieren. Aus der zivilrechtlichen und der steuerrechtlichen Komplexität von Personengesellschaften resultieren vielfältige Qualifikationskonflikte, da bei dieser Gesellschaftsform kein einheitliches staatenübergreifendes Besteuerungskonzept existiert
Hinsichtlich der Lösung von Qualifikationskonflikten herrscht Meinungsstreit. Die vertretenen Ansichten divergieren dahingehend, dass sie bezüglich der abkommensrechtlichen Einordnung der Personengesellschaft entweder eine staatenübergreifende Qualifikationsverkettung zwischen den beteiligten Staaten anordnen, oder aber eine autonome Abkommensanwendung des jeweiligen Anwendestaates vorschreiben.
Aus dem Inhalt:
Personengesellschaften im Zivilrecht
Personengesellschaften im Steuerrecht
Steuerliche Qualifikation ausländischer Rechtsgebilde
Die Abkommensberechtigung der Personengesellschaft
Fallkonstellationen im grenzüberschreitenden Kontext
Daniel Hartmann
Abkommensberechtigung von Personengesellschaften [PDF ebook]
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Idioma Alemán ● Formato PDF ● Páginas 61 ● ISBN 9783668102392 ● Tamaño de archivo 0.4 MB ● Editorial Studylab ● Ciudad München ● País DE ● Publicado 2015 ● Edición 1 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 5197193 ● Protección de copia sin