E.T.A. Hoffmanns ‘Der goldene Topf’ (1814) erzählt vom Studenten Anselmus, der sich zwischen Fantasie und Realität hin- und herschwankend gegen eine Vernunftehe mit einer Beamtentochter entscheidet – und stattdessen durch die (imaginierte) Liebe zur Schlangenfrau Serpentina sein wahres Schicksal findet.
Die Novelle war und ist mannigfaltige Inspirationsquelle für Autoren, Maler und Musiker geworden.
Null Papier Verlag
Tabla de materias
Erste Vigilie
Zweite Vigilie
Dritte Vigilie
Vierte Vigilie
Fünfte Vigilie
Sechste Vigilie
Siebente Vigilie
Achte Vigilie
Neunte Vigilie
Zehnte Vigilie
Elfte Vigilie
Zwölfte Vigilie
Sobre el autor
Der Name E.T.A. Hoffmann steht wie kaum ein anderer für die deutsche Romantik. In der Person des Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (eigentlich Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann) kommt die Vielschichtigkeit der Übergangsperiode um 1800 in Deutschland zum Ausdruck, die der hauptberufliche Jurist als Dichter, Komponist, Kritiker und Karikaturist in all ihren Facetten beschrieben hat. Geboren am 24. Januar 1776 in Königsberg (Preußen) und gestorben am 25. Juni 1822 in Berlin, ist sein Leben wie ein Spiegel der epochalen Umwälzung von der Klassik in das bürgerliche 19. Jahrhundert hinein. Das ihm eigene Gespür für die psycho-sozialen Komponenten der gesellschaftlichen Entwicklung machen sein Lebenswerk zeitlos wertvoll.