TTIP, CETA, JEFTA: So komplex und angsteinflößend wie die kryptischen Kürzel der Globalisierung klingen, ist Freihandel gar nicht. Auch wenn in der Bevölkerung oftmals Ängste und Befürchtungen überwiegen, bietet ein freier Handel zwischen Ländern weit mehr Chancen, als uns die Kritiker glauben machen wollen – gerade auch für die Benachteiligten.
Der uneingeschränkte internationale Handel ermöglicht Wohlstand für alle. Er fördert das Wachstum der inländischen Wirtschaft, eine bessere wirtschaftliche Vernetzung weltweit, eine größere Produktvielfalt im heimischen Supermarkt und sogar die Bekämpfung von Armut in Dritte-Welt- und Schwellenländern. Nicht zuletzt hat der Abbau von Zöllen und Handelsbeschränkungen mehr zur Bekämpfung der Armut auf dieser Welt beigetragen als sämtliche Entwicklungshilfe-Milliarden und alle Demonstrationen gegen die vorgeblich unmenschliche Globalisierung.
Hochkarätige Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik brechen in Freihandel für eine gerechtere Welt eine Lanze für den Freihandel, beseitigen Missverständnisse und zeigen an einer Vielzahl von Beispielen, dass die Öffnung von Märkten sehr viel menschlicher ist als eine Politik der Abschottung.
Sobre el autor
Frank Schäffler, geboren 1968, ist Mitgründer und Geschäftsführer von Prometheus – Das Freiheitsinstitut. Von 2005 bis 2013 war der FDP-Politiker Mitglied des Deutschen Bundestages. In dieser Zeit stemmte er sich vehement gegen die sogenannte Eurorettung und stimmte gegen sämtliche Maßnahmen der Schuldenvergemeinschaftung im Euroklub. Im Finanz Buch Verlag erschien zuletzt sein Buch »Nicht mit unserem Geld – Die Krise unseres Geldsystems und die Folgen für uns alle«. Häufig ist er zu Gast in Diskussionsrunden in Fernsehen und Radio. Außerdem erscheinen von ihm regelmäßig Gastbeiträge in verschiedenen deutschen Tageszeitungen.
Florian A. Hartjen hat Staatswissenschaften und Political Economy in Erfurt und London studiert und einen LL.M. an der University of Aberdeen gemacht. Er war Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) und hat 2014 als Programmreferent der FNF für Subsahara-Afrika in Johannesburg gearbeitet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Erforschung informeller und krimineller Märkte und insbesondere des Menschenschmuggels und der irregulären Migration.
Clemens Schneider, geboren 1980, ist Mitgründer und Managing Director von Prometheus – Das Freiheitsinstitut. Er ist als Netzwerker der freiheitlichen Bildung eine viel gefragte Anlaufstelle für die junge Generation. Neben seiner Arbeit für Prometheus und seiner regen Vortragstätigkeit schreibt er an einer Doktorarbeit über den englischen Historiker Lord Acton und dessen Freiheitsverständnis. Er ist Mitbegründer des Bildungsprojekts »Agora Sommerakademie« und des Blog-Projekts »Offene Grenzen«. Er war Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Björn Urbansky ist Doktorand am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Leipzig. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der Rolle von Wirtschaftspolitik für wirtschaftlichen Erfolg und Niedergang in Ostasien. Während seiner Promotion absolvierter er Forschungsaufenthalte an der London School of Economics and Political Science sowie an der Keio Universität in Tokio. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftspolitik sowie Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Aktuell ist Herr Urbansky Referent bei der Hanns Martin Schleyer-Stiftung.