Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura – Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Rahmen der WTO betriebene Handelspolitik verfolgt die Absicht, staatliche Maßnahmen,
die den internationalen Handel hemmen, zu beseitigen. Neben der Revision des alten
GATT 1947 wurden in der Uruguay-Runde 1986-1993 neue Übereinkommen im Bereich der
Dienstleistungen (GATS) und des Geistigen Eigentumsschutzes (TRIPS) abgeschlossen. In
diesen Bereichen findet das im Dispute Settlement Understanding verbesserte Streitbeilegungsverfahren
Anwendung, das zu einer größeren Rechtssicherheit und Durchsetzbarkeit des WTO-Regelwerks beiträgt. Ferner wurde ein grundsätzliches Verbot sämtlicher Grauzonenmaßnahmen,
wie z.B. den „freiwilligen“ Selbstbeschränkungsabkommen, vereinbart.
Demgegenüber strebt eine Wettbewerbspolitik die Bekämpfung privater Missbräuche
von Marktmacht an. Beide Politikziele führen im Ergebnis zu einer höheren Wettbewerbsintensität,
denn auch der Abbau nationaler Marktzugangsbeschränkungen für ausländische Anbieter
führt auf dem heimischen Markt zu einem erhöhten Wettbewerbsdruck. […]
Gerald G. Sander
Die Einbeziehung einer internationalen Wettbewerbsordnung in die WTO [EPUB ebook]
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Idioma Alemán ● Formato EPUB ● Páginas 35 ● ISBN 9783638145848 ● Tamaño de archivo 0.1 MB ● Editorial GRIN Verlag ● Ciudad München ● País DE ● Publicado 2002 ● Edición 1 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 3647232 ● Protección de copia sin