Die Freimaurerei ist eine international verbreitete Vereinigung, die unter Achtung der Würde des Menschen und der Menschenrechte für Aufklärung, Toleranz, freie Entwicklung der Persönlichkeit, Brüderlichkeit und allgemeine Menschenliebe eintritt. Sie geht davon aus, dass menschliche Konflikte ohne zerstörerische Folgen ausgetragen werden können. Voraussetzung dafür ist die Herstellung eines Vertrauensverhältnisses zwischen den Menschen unterschiedlicher Kulturen und Überzeugungen.
Viele freimaurerische Persönlichkeiten vertreten diese Werte im praktischen Leben. Die hier auswahlweise vorgestellten Freimaurer zeigen neben dem biografischen Werdegang auch die politische, kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung auf, die der Freimaurerei seit der Frühen Neuzeit bis heute zukommt.
Sie verdeutlichen, dass neben politischen und gesellschaftlichen Strukturen auch einzelne Persönlichkeiten in der Geschichte der Freimaurerei eine zentrale Rolle spielten.
Sobre el autor
Der Herausgeber:
Helmut Reinalter, geboren in Innsbruck 1943, Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Innsbruck, Dr. phil. 1971, Habilitation aus Geschichte der Neuzeit 1978, Forschungsaufenthalte in Frankreich, England, Italien, Deutschland, Tschechien, Russland, Polen und USA, Gastprofessor in Aix-en-Provence, Salzburg, Krakau und Luxembourg, Univ.-Prof. an der Universität Innsbruck seit 1981; Leiter des Privatinstituts für Ideengeschichte. Dekan der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Dekan der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität Bratislava. Mitglied des Club of Rome, der ‘Commission Internationale d’Histoire de la Révolution française’ an der Sorbonne in Paris I und des Akademischen Rates der Humboldt-Gesellschaft. Herausgeber von mehreren wissenschaftlichen Reihen und Fachzeitschriften.