Welche Vergangenheit soll erinnert, welche lieber vergessen werden? Ina Markova erforscht, wie die NS-Zeit in österreichischen Geschichtsschulbüchern nach 1945 thematisiert oder eben nicht thematisiert wird. Besonders die Frage nach der österreichischen Mitverantwortung an Genozid und Vernichtungskrieg wurde lange Zeit übergangen, stattdessen wurden positivere – und dadurch identitätsstiftende – Aspekte der Geschichte thematisiert.
Ina Markova analysiert sorgsam Kontinuitäten und Zäsuren, Aufbrüche und ‘Schweigestellen’ und verfolgt eine Reihe weiterer spannender Fragen: Was sind die Schlüsselbilder des österreichischen Gedächtnisses? Wie werden sie strategisch eingesetzt? Werden mit ihnen autoritative Sichtweisen über die nationale Identität Österreichs verankert?
Ina Markova analysiert sorgsam Kontinuitäten und Zäsuren, Aufbrüche und ‘Schweigestellen’ und verfolgt eine Reihe weiterer spannender Fragen: Was sind die Schlüsselbilder des österreichischen Gedächtnisses? Wie werden sie strategisch eingesetzt? Werden mit ihnen autoritative Sichtweisen über die nationale Identität Österreichs verankert?
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Idioma Alemán ● Formato PDF ● Páginas 308 ● ISBN 9783828859487 ● Tamaño de archivo 6.5 MB ● Editorial Tectum ● Ciudad Baden-Baden ● País DE ● Publicado 2014 ● Edición 1 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 2977187 ● Protección de copia Adobe DRM
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