‘Verliebt, verlobt, verheiratet“ – Auch wenn sich die Entwicklung von Partnerschaften und Beziehungen in diesem Kindervers so einfach anhört, in der Realität sind die Prozesse, durch die Partnerschaften eine gewisse Dauerhaftigkeit erreichen, wesentlich komplizierter. In dem vorliegenden Buch wird untersucht, welche Zwischenschritte bei der Institutionalisierung von Beziehungen wichtig sind und durch welche Umstände diese Verfestigung der Partnerschaft befördert oder behindert werden. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle die persönlichen Netzwerke spielen und welche Ursachen und Folgen Trennungen in den verschiedenen Phasen einer Partnerschaft aufweisen.
http://www.tu-chemnitz.de/hsw/soziologie/institut/Professur_fuer_empirische_Sozialforschung-44.html
Tabla de materias
Vorbemerkungen.- Zum Stand der Diskussion: theoretische Überlegungen, empirische Ergebnisse und offene Fragen.- Zur Datenbasis: Design und Feldphase der TIP-Erhebung.- „Verliebt, verlobt, verheiratet?“ – Wie lässt sich die Entwicklung von Partnerschaften erfassen?.- Warum verfestigen sich Partnerschaften? Theoretische Argumente und empirische Befunde.- Vier Typen vorehelicher Partnerschaften, Institutionalisierungstempo und Beziehungsstabilität.- Netzwerkeinflüsse auf Institutionalisierungs- und Auflösungsprozesse in Partnerschaften.- „Values of Cohabitation“: Struktur, Dynamik und Vorhersagekraft subjektiv antizipierter Nutzen- und Kostenaspekte des gemeinsamen Haushaltes.- Subjektive Ursachen von Trennungen in nichtehelichen Partnerschaften.- Konsequenzen und Bewältigung von Trennungen und deren Determinanten.- Zur Institutionalisierung von Partnerschaften – einige abschließende Überlegungen.
Sobre el autor
Johannes Kopp ist Professor am Institut für Soziologie der TU Chemnitz.
Daniel Lois, Christina Kunz und Oliver Arránz Becker sind wissenschaftliche Mitarbeiter am selben Institut.