John Galsworthy: Die Forsyte-Saga (Alle drei Bände) | Neu editierte Ausgabe, mit aktualisierter Rechtschreibung, voll verlinkt, mit Fußnoten | Die großartige Familiensaga des Literaturnobelpreisträgers John Galsworthy zeichnet über vier Generationen hinweg ein Sittenbild der gehobenen Gesellschaft Englands vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert hinein. Die alte Generation der weit verzweigten Forsyte-Sippe beharrt auf den erzkonservativen Moralvorstellungen des Viktorianischen Zeitalters. Trotz zur Schau gestellter Sittenstrenge gibt es jedoch schon in der alten Forsyte-Generation zahlreiche heimliche Liebesverhältnisse und Seitensprünge, oft innerhalb des verzweigten Clans, was immer wieder zu Hass und Neid zwischen Familienmitgliedern führt. Die Jüngeren versuchen der Bigotterie zu entkommen, häufig genug vergeblich … John Galsworthys mitreißende Roman-Trilogie wird zu Recht häufig mit Thomas Manns deutschem Pendant, den Buddenbrooks verglichen. © e Classica, 2022
Sobre el autor
John Galsworthy (18671933) war ein englischer Schriftsteller und Dramatiker, der 1932 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Der Sohn gut gestellter Eltern besuchte eine renommierte Londoner Privatschule und studierte anschließend in Oxford Jura, wählte aber die Schriftstellerei. Die Nobelpreisjury begründete ihre Entscheidung mit Galsworthys »vorzüglicher Schilderungskunst, die in der Forsyte-Saga ihren höchsten Ausdruck findet«. Sechs Wochen nach der Verleihung des Preises starb der Autor an den Folgen eines Gehirntumors. Seine Familiensaga, ein großer Klassiker der modernen englischen Literatur, ist Grundlage für zahlreiche Kinofilme und Fernsehserien.