Der Fisch: ein unterschätztes Wesen und selten niedlich. Angler, Köche und Aquarienbesitzer interessieren sich für ihn, aber unser Herz rührt er kaum, weil wir in seinen Augen nicht lesen und seine Welt nicht begreifen können. Dabei sind die Flossenträger uns Menschen nicht unähnlich – sie sind strategisch und sozial, pflegen aufwendige Balzrituale und lebenslange Beziehungen, können einander täuschen und bestrafen.
Jonathan Balcombe, international anerkannter Verhaltensbiologe und seit Jahren spezialisiert auf das Empfindungsvermögen von Fischen, bricht eine Lanze für unsere aquatischen Verwandten und deren erstaunliche Fertigkeiten – und überrascht mit Erkenntnissen, die weit über den Aquarienrand hinausgehen.
Sobre el autor
Jonathan Balcombe, geboren 1959 im südenglischen Hornchurch, aufgewachsen in Neuseeland und Kanada, lebt seit 1987 in den USA. Der promovierte Verhaltensbiologe ist ein gefragter Experte für das Empfindungsvermögen von Tieren und hat verschiedene Bücher zum Thema verfasst. Außerdem leitet er am Humane Society Institute for Science and Policy in Washington, D. C., die Abteilung für Tier bewusstsein.