In »Kosmologie« vermitteln der theoretische Astrophysiker und Kosmologe Josef M. Gaßner und der Experimentalphysiker Jörn Müller die größte Geschichte aller Zeiten: die moderne Kosmologie.
Es geht um nicht weniger als um alles: Woher wir kommen – wohin wir gehen – und was zwischendurch passiert. In anschaulicher und allgemeinverständlicher Weise, die mathematische Exkurse nicht ausschließt, ebnen die Autoren den Weg zu einem tieferen Verständnis. Auch bei notwendigen Vereinfachungen bleiben sie stets wissenschaftlich korrekt, und beantworten eine Reihe von Fragen, die sonst in der populärwissenschaftlichen Literatur ausgespart werden: Was hat den Urknall ausgelöst und was war davor? Wie groß ist das Universum und was ist außerhalb? Wie expandiert der Kosmos? Expandieren Raum, Zeit und auch wir? Ist unsere dreidimensionale Welt nur eine holographische Projektion? Warum sind die Objekte im Universum genau so und nicht anders? Ist Leben ein ewiges Erfolgsmodell oder wird es enden?
Auf dem Weg dorthin behandeln die Autoren das Informationsparadoxon Schwarzer Löcher, die Hawkingstrahlung und die Rindler-Raumzeit. Sie berichten von Objekten heißer als unendlich, die groß sind wie ein Planet und dennoch den Gesetzen des Allerkleinsten – der Quantenmechanik – gehorchen. Sie erzählen von Dunkler Materie, Dunkler Energie, negativem Druck, entropischer Gravitation und führen den Leser anhand der Friedmann-Gleichungen bis an den Anfang allen Seins: den Urknall. Auf der Suche nach unserer eigenen Herkunft geben die Primordiale Nukleosynthese, die Kosmische Hintergrundstrahlung, die Strukturbildung im Kosmos, Galaxien, Sterne und nicht zuletzt die Metamorphose von toter Materie zu lebenden Organismen die entscheidenden Antworten.
Wer sich auf dieses Buch einlässt, wird unsere Welt und die eigene Existenz mit völlig neuen Augen betrachten!
Sobre el autor
Jörn Müller ist Physiker und hat am Deutschen Elektronen-Synchrotron »DESY« auf dem Gebiet Festkörperphysik promoviert. Er arbeitete in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen im Bereich Optik und Elektrofotografie und an der Entwicklung von Hochenergielasern. Nach seinem Studium der Astronomie war er freiberuflich am Institut für Astronomie und Astrophysik an der Universität München tätig.