Auch im Computer-Zeitalter ist die klassische Baustatik die Grundlage aller Standsicherheitsnachweise für Bauten. Dieses Lehrbuch führt anhand vieler Beispiele in die komplexen Zusammenhänge der Stabstatik ein. Es soll Verständnis für den Wirkungsmechanismus der Baukonstruktionen wecken und das Grundwissen zur Berechnung von Tragwerken vermitteln. Die 2. Auflage wurde insbesondere im Hinblick auf die neuen Eurocodes ergänzt und aktualisiert. Geeignet vor allem für Studierende zur Begleitung von Lehrveranstaltungen sowie zur Prüfungsvorbereitung.
Tabla de materias
Einführung in die Statik der Tragwerke.- Stabtragwerke.- Allgemeine Methoden der Kraftgrößenermittlung.- Grundformen der Tragwerke.- Verformungen statisch bestimmter Stabwerke.- Biegelinien.- Einflusslinien.- Das Kraftgrößenverfahren zur Berechnung statisch unbestimmter Stabwerke.- Das Drehwinkelverfahren.
Sobre el autor
Konstantin Meskouris ist 1946 in Athen geboren und erwarb 1964 an der Deutschen Schule Athen das Abitur. 1967 legte er die 1. Staatsprüfung (Vordiplom) im Bauingenieurwesen an der TU Wien ab, 1970 die Diplomprüfung an der TU München. Es folgten 1974 die Promotion an der TU München und 1982 die Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum. Dort wurde 1988 Außerplanmäßiger Professor. 1994 nahm er einen Ruf an die Universität Rostock als Universitätsprofessor und Leiter des Instituts für Baustatik und Baudynamic an. Seit 1996 leitet er den Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik an der RWTH Aachen.
Erwin Hake wurde 1935 in Köln geboren und studierte nach dem Abitur an der RWTH Aachen Bauingenieurwesen. Nach dem Diplom und einer anschließenden, etwa einjährigen Tätigkeit in einem Dortmunder Ingenieurbüro kehrte er 1962 an die RWTH Aachen zurück, wo er bis zu seiner Promotion über ein plastizitätstheoretisches Thema der Flächenstatik als Assistent und später als Oberingenieur am Lehrstuhl für Baustatik und Massivbau bei Prof. Kurt Hirschfeld arbeitete. Als der Lehrstuhl 1971 geteilt wurde, entschied er sich für die Baustatik. Auf diesem Gebiet wirkte und lehrte er bis zum Jahre 2000 als Studiendirektor im Hochschuldienst.