Ein Psycho-Krimi aus dem Seniorenheim. Lona Frey, die Leiterin des Rosenstifts setzt sich mit ganzem Herzen für sachgerechte und menschliche Pflege ein und kämpft gegen den Verkauf des Seniorenheims, den ihr Vorgesetzter Weber illegal vorbereitet. Doch dabei wird sie von einem Netzwerk aus Macht und Geld bedroht. Sie erlebt die zerstörerische Wirkung von Mobbing und muss schließlich um ihr Leben fürchten. Als Weber tödlich verunglückt ist, nehmen Kommissarin Aline Sander und ihr Kollege die Ermittlungen auf. War sein Tod ein mörderischer Racheakt?
Mobbing am Arbeitsplatz kennen viele. Warum werden Mobbingfälle nur selten vor Gericht verhandelt? Warum betreiben Vorgesetzte Mobbing und welche Taktiken verfolgen sie? Dieser Psychokrimi liefert Antworten. Dabei zeigt er das pflegerische, politische und rechtliche Umfeld.
Der Roman spielt in der wunderschönen Kurstadt Baden-Baden und ihrer malerischen Umgebung. Er handelt auch von Liebe und Freundschaft, von Tieren und Reisen. Es werden nicht nur Lonas Emotionen dargestellt, sondern auch die Sichtweise Webers: seine Motivation und Taktik und seine negativen Gefühle. Seine Mobbingmaßnahmen ziehen immer größere Kreise und belasten immer mehr Menschen im Rosenstift und seinem Umfeld. Manche werden auch zu Tätern, denn sie handeln innerhalb eines Systems von Lügen. Politische Abhängigkeiten und Verstrickungen in einer Kommune werden offenbar. Der Konflikt wird zum Psychothriller. Lonas Kampf um die Heimat der Senioren ist eingebettet in die Ermittlungen der Mordkommission zum rätselhaften Unfalltod Webers wenige Jahre später. Es gibt einige Verdächtige. Kommissarin Aline Sander ist nebenbei an einer Mobbinggeschichte interessiert und sucht engeren Kontakt mit Lona. Sie hat Sachkenntnisse zum Thema Mobbing. Lonas Fall zeigt die rechtlose Situation von Mobbingbetroffenen und die Straffreiheit der Täter. Mobbing gehört ins deutsche Strafgesetzbuch.
Sobre el autor
Ich habe als Sozialpädagogin mit einer therapeutischen Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen mit alten Menschen gearbeitet. Dabei hatte ich mit Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Berufsgruppen zu tun. Ich lebe im Süden Deutschlands, doch meine ungewöhnlichen Reisen führten mich in die weite Welt.