Unter dem Titel „Menschen-Bilder: Darstellungen des Humanen in der Wissenschaft“ zeichnen im Band 54 der Heidelberger Jahrbücher Vertreter eines breiten Spektrums wissenschaftlicher Disziplinen ‚Menschen-Bilder‘ aus ihrem jeweiligen, fachspezifischen Blickwinkel heraus.
Tabla de materias
1.‚Menschen-Bilder‘ nach den Zeugnissen vergangener Gesellschaften
1.1. Gesamtdarstellungen: Gliedergruppe oder komplexe Einheit? Zum Menschenbild ägyptischer Körperteillisten, – Menschenbilder in der altgriechischen Kunst, – Das transformative Menschenbild in der Bibel, – Der Mensch als Konstrukt und als Projekt, – Die Bilder des Selbst und das Selbst der Bilder, – 1.2 Fallstudien, – Onomastische Menschen-Bilder, – Geschicklickheit und Normativität Alttestamentlicher Anthropologie, – Die Griechen-Barbaren Dichotomie im Horizont der conditio humana, – Transboundary Bodies: Eunuchs, Humanity and Historiography in China, – Die trügerische Lebenslust in Opern der Weimarer Republik, – Das Alter als Erfüllung, Chance und Herausforderung, – 2. ‘Menschen Bilder’ und Wissenschaft, – 2.1 Lebenswissenschaften, – Menschenbilder und Altersbilder, – Die Bedeutung von Kunst und Musik für das Menschen-Bild der Heilkunde, – Homo sapiens – Vom Tier zum Halbgott, – Angriff auf das Menschenbild, – 2.2 Sozialwissenschaften, – Menschenbilder in der Kriminologie, – Zum Einfluss des Menschenbilds auf die Ergebnisse generalpräventiver Untersuchungen zur Todesstrafe, – Das Personal der modernen Gesellschaft, – Person als Schlüsselkategorie in der Ethik, – 2.3 Philosophie, – Die Freiheit des Willens und der Pfeil der Zeit, – 2.4 Wissenschaftsgeschichte, – Wissenschaft des Judentums 1819-1933 – Wissenschaft, Selbstbild und Trugbilder
Sobre el autor
Professor Dr. Markus Hilgert studierte Altorientalistik, Semitistik, Vergleichende Religionswissenschaft und Vorderasiatische Archäologie in Marburg, München und Chicago. Nach einer Assistenz an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Gastprofessuren unter Anderem in Chicago und Moskau sowie einem Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde Hilgert 2007 zum ordentlichen Professor für Assyriologie an der Universität Heidelberg berufen. Er ist Ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft.