In ›Am Rand der Welt‹ erzählt Michael Pye anschaulich, farbig und unterhaltsam die reiche Geschichte der Nordsee.
Die Nordsee ist das Meer der Wikinger und der Hanse. Aber sie ist noch viel mehr. Bereits im Mittelalter überquerten Heilige und Spione, Philosophen und Piraten, Künstler und Händler die graue See. Michael Pye erzählt uns die spannendsten Geschichten der Nordsee bis hin zum 17. Jahrhundert: der Zeit, in der sie Europa zu dem machte, was es heute ist. Es sind Geschichten über den Wandel einer Region, in der Veränderungen, neue Entdeckungen, revolutionäre neue Vorstellungen, z. B. über die Ehe oder technische Innovationen, über das Wasser getragen wurden. Aber auch der Tod kam über die See, wie im Fall der Ratten, die die Pest in weite Teile Europas trugen. Pye zeigt uns lebendig, was eines der gefährlichsten Gewässer unserer Erde zur Geburt Europas beigetragen hat.
»Wie die Nordsee uns zu dem machte, wer wir sind. Ein überwältigendes historisches Abenteuer.«
The Daily Telegraph
»Ein meisterhafter Geschichtenerzähler.« (Vogue)
»Ein außergewöhnliches Buch. Pye macht erstaunliche Entdeckungen. Die Kürze ist hierbei der Fluch des Rezensenten – es ist unmöglich so gute Bücher in 900 Zeichen zusammenzufassen. Und dies trifft auf diesen Schatz absolut zu. Das Resultat ist besonders aufschlussreich. Pye’s Kreativität bringt Licht in dieses dunkle Zeitalter.« (The Times)
»Außerordentlich unterhaltsam. Es ist Pye’s Stärke, dass er sowohl den friesischen Kaufleuten des 17. Jahrhunderts Leben einhaucht als auch den belgischen Beginen und Begarden des späten Mittelalters, und den anderen von ihm noch ausführlicher beschriebenen Themen. Die Wasser der Nordsee mögen grau sein, doch Pye taucht sie in leuchtende Farben.« (Tom Holland, Guardian)
»Brillant. Pye ist ein wunderbarer Historiker – er verhilft Geschichte zum Leben wie kein anderer sonst.« (Terry Jones)
Sobre el autor
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.