Was steckt hinter der durch Donald Trump geprägten neuen Wirtschaftspolitik der USA? Ist eine populistische Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten ein vorübergehendes Phänomen? Dieses Buch erklärt, warum „Trumpism“ ein strukturelles Problem ist und welche Folgen der US-Protektionismus und die inkonsistente Wirtschaftspolitik für die USA, die Europäische Union und Asien haben werden. Wirtschaftlich zerstört Trump den Multilateralismus und die Arbeit internationaler Organisationen – die USA unter Trump unterstützen den BREXIT und untergraben Integrationsprojekte weltweit. Europäische Länder könnten den USA helfen, Stabilität in einem nicht-populistischen Rahmen wiederherzustellen, indem sie Elemente der erfolgreichen Sozialen Marktwirtschaft exportieren. Schwächen im US-Gesundheitssystem, nicht erst seit der Coronavirus-Krise sichtbar, könnten so überwunden werden.
Tabla de materias
Impeachment-Verfahren und Druck auf die US-Wirtschaft und die US-Wirtschaftspolitik im Kontext des Corona-Schocks.- Ungleichheit, Ergebnisse einer US-Umfrage und Wirtschaftsanalyse: Das Argument für strukturellen Trumpismus.- Protektionistische US-Politik und expansive Fiskalpolitik: Anhaltende Widersprüche.- Trumps Politikansatz und EU-Perspektiven.- Handel, Beschäftigung und transatlantische Politikaspekte.- EU-Reformprobleme und das Aufkommen des Populismus in Europa.- Perspektiven für die USA, Asien und die EU.- China: Risiken und Herausforderungen.- Schlussfolgerungen für internationale Unternehmen.- Schlussfolgerungen zur internationalen Politik.- Kanada, die Vereinigten Staaten und die Eurozone: Auswirkungen auf die US-Reformen.
Sobre el autor
Prof. Dr. Paul J.J. Welfens ist Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Universität Wuppertal, dort zudem Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls für Europäische Wirtschaftsintegration und des Lehrstuhls Makroökonomik. Außerdem ist er Vorsitzender des Instituts des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte, Düsseldorf, Non-resident Senior Research Fellow am AICGS der Johns Hopkins University, Washington DC sowie IZA Research Fellow, Bonn; 2007/08 war er Alfred Grosser Professor am Sciences Po, Paris.