Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) war der letzte Universalgelehrte, der diesen Namen verdient. Als Mathematiker und Physiker, als Historiker und Sprachwissenschaftler stand er an der Spitze der Wissenschaften seiner Zeit. Die vorliegende Monographie gibt einen Überblick zu Leben und Werk dieses großen Denkers, dem die Verbindung von Theorie und Praxis, die Anwendung der Wissenschaft zum Nutzen aller Menschen oberste Maxime war.
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Sobre el autor
Gerd van den Heuvel, geb. 1954. Studium der Geschichte, Germanistik und Politischen Wissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. 1979–1983 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bamberg. 1984 Promotion an der Ruhr-Universität. Seit 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Leibniz-Archiv der Niedersächsischen Landesbibliothek, Hannover.
Grundprobleme der französischen Bauernschaft 1730–1794 (München/Wien 1982). Der Freiheitsbegriff der Französischen Revolution (Göttingen 1988). Mitherausgeber des Handbuchs politisch-sozialer Grundbegriffe in Frankreich 1680–1820, Heft 1–10 (München 1985–1988). Mitherausgeber von Leibniz, Schriften und Briefe zur Geschichte. Beiträge zur französischen Geschichte des 18. Jahrhunderts, zu Leibniz und seiner Zeit und zur norddeutschen Regionalgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts.