Viele Menschen sind heute von der Tatsache einer Wiederverkörperung überzeugt. Und doch ist diese selten Thema öffentlicher Diskurse oder gar philosophisch-wissenschaftlicher Untersuchungen. Trotz sich steigernder Offenheit gegenüber geistig orientierten alten und modernen Bewusstseinstechniken, zum Beispiel zum Stressabbau und zur Erhöhung des positiven Lebensgefühls, taucht die Wiederverkörperung in rationalen Auseinandersetzungen zum Problem der Person und des menschlichen Geistes kaum auf. Doch gerade in Zusammenhang mit dem weit mehr erörterten Problem der Freiheit erfordert sie eine Ergründung im Denken, die über den Glauben hinaus in ein Verstehen führt.
Tabla de materias
Vorwort
Hinweis für den Leser
Vorbemerkungen: Gesichtspunkte und Eingrenzung des Themas
1. Einführung: Vorblick und Zusammenfassung
2. Kontrapunkte und Parallelen
3. Erkenntnis, Freiheit und Entwicklung
4. Philosophisch-anthroposophische Anthropologie: Einmaligkeit und Entwicklungsfähigkeit des werdenden Menschen
5. Wiederverkörperung
6. Schicksal
7. Lebenskunst
Anmerkungen
Literaturverzeichnis mit Autoren- und Werkregister
Sachregister
Sobre el autor
Renatus Ziegler, geboren 1955, studierte Mathematik und Theoretische Physik in Zürich und promovierte an der Universität Kassel. Nach zwei Jahren Tätigkeit in Forschung und Lehre an Universitäten der USA und anschließend an der Mathematisch-Astronomischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Dornach (Schweiz), wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verein für Krebsforschung, Arlesheim und ist seit 2011 auch Mitwirkender am Philosophicum in Basel.