Wen rettet der Rettungsschirm? Uns jedenfalls lässt er im Regen stehen und bringt uns um unser Erspartes und unsere Rente. Der streitbare Ökonom Walter Krämer enthüllt, wie die deutschen Sparer und Rentner in den nächsten zehn Jahren enteignet werden und wer davon profitiert: die Gläubiger der europäischen Banken, griechische Milliardäre und spanische Fußballclubs … Was sind die aktuellen Gefahren für unser Geld, wie sind wir so weit gekommen und wie geht es weiter? Mit Walter Krämer kommen Licht und deutliche Worte in eine undurchsichtige Materie.
Tabla de materias
INHALT
Vorwort 9
1 Eine folgenschwere Entscheidung in Berlin 13
ESM – das Tor zum Geld der Sparer ist offen
2 Geld, was ist das überhaupt? 33
Vertrauen und Stabilität – von Geldmengen und
ihrer Vermehrung
3 Die kurze Geschichte der D-Mark 53
4 Geburt per Kaiserschnitt: So kam der Euro auf die Welt 63
Streng geplant und lax gehandhabt – Wackelkandidaten
willkommen
5 Glückliche Kindheit 77
Wie die Chancen einer starken Währung vertan wurden
6 Euro-Gewinner Deutschland? 93
Reich wird man eher anderswo – das deutsche
Investitionsdesaster
7 Exporte sind kein Selbstzweck 115
Bedenkliche Defizite – wem nützt der Zaubertaler Euro?
8 Das verflixte siebte Jahr 129
Immobilienkrise, Lehman und die Folgen
9 Jetzt reicht’s: Der große Ökonomenprotest vom Juli 2012 147
Staatenrettung, Bankenrettung – und russische Profiteure
10
Augen zu und durch 171
Wie die Europäische Zentralbank Deutschlands Zukunft ruiniert
11 Das große Missverständnis 193
Die wahren Motive der deutschen Europhorie
12 Wie es weitergeht 209
Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende? –
Auf der Suche nach einer neuen Stabilität
Danksagung 226
Register 227
Sobre el autor
Walter Krämer, geboren 1948, ist Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Universität Dortmund. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen »So lügt man mit Statistik« und »Lexikon der populären Irrtümer«. Er ist Initiator des im letzten Jahr gestarteten und heftig diskutierten »Ökonomen-Aufrufs« zu den Risiken der Rettungspolitik.